Doch keine "ertrinkende Frau": Rettungsteam rettet Sexpuppe aus dem Wasser
Diese Dame musste nicht gerettet werden: Eine ganze Truppe an Rettungshelfern rückte in der japanischen Hafenstadt Hachinohe an, um eine vermeintlich ertrinkende Frau aus dem Wasser zu holen - doch die besteht, wie sich herausstellte, aus Kunststoff.
釣り動画撮影してる最中に、プカプカと人間の死体が流れてきたと思ったらダッチワイフでした😭💦
で、どなたか勘違いして通報したらしく警察消防救急がめっちゃ集まってきて無事ワイフが救出されてました…。おう。 pic.twitter.com/VOFwpKtPmK— 田中なつき/なっちゃん (@nachangagaga) June 18, 2021
Der Vorfall wurde von der Youtuberin Tanaka Natsuki auf Twitter dokumentiert. Die Video-Bloggerin filmte ein Angel-Video, als ihr etwas im Wasser auffiel. Auf der Social-Media-Plattform schrieb sie: "Ich dachte, dass da eine Leiche im Wasser schwimmt, aber es stellte sich als Sexpuppe heraus."
Erst Rettung, dann Hochzeit: Mann rettet Frau vor dem Ertrinken und findet die große Liebe
Ein Passant habe das unbekannte Schwimmobjekt ebenfalls bemerkt, allerdings für eine ertrinkende Frau gehalten. Und dem Notruf wurde mit Bravour Folge geleistet: Laut Natsuki rückten gleich mehrere Fahrzeuge von jeweils Polizei, Rettungssanitätern und Feuerwehr an, um die leblose Frau zu retten - ohne zunächst zu wissen, wie leblos sie tatsächlich ist.
Illegale Müllentsorgung?
Die lebensgroße Puppe wurde schließlich vor den Augen einer Gruppe Schaulustiger "in Sicherheit" gebracht, wie Natsuki es ausdrückte.
八戸沖❕
粗大ゴミ不法投棄事件😱
ご苦労様です👮 pic.twitter.com/YnoVTECX3P— PowerSportsVoW (@VoW_wheeeeeeeee) June 18, 2021
Wie die Sexpuppe im Wasser gelandet war, ist unklar. Ein weiterer Twitter-User, der die bizarre Rettungsaktion ebenfalls dokumentiert hatte, vermutete jedoch, dass sich hier jemand seines Abfalls entledigt hatte, da die japanischen Gesetze in Sachen Entsorgung äußerst streng sind.
Dabei gibt es in Japan ganz andere Möglichkeiten, seine Sexpuppe loszuwerden: Ein Unternehmen bietet sogar Bestattungen für aufblasbare oder anderweitig künstliche Gefährtinnen an, bei denen auf Wunsch sogar Schaufensterpuppen zum Trauern auftauchen. Skurril - aber allemal besser, als die Dinger ins Meer zu werfen.
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