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Doch keine "ertrinkende Frau": Rettungsteam rettet Sexpuppe aus dem Wasser

Diese Dame musste nicht gerettet werden: Eine ganze Truppe an Rettungshelfern rückte in der japanischen Hafenstadt Hachinohe an, um eine vermeintlich ertrinkende Frau aus dem Wasser zu holen - doch die besteht, wie sich herausstellte, aus Kunststoff.

Der Vorfall wurde von der Youtuberin Tanaka Natsuki auf Twitter dokumentiert. Die Video-Bloggerin filmte ein Angel-Video, als ihr etwas im Wasser auffiel. Auf der Social-Media-Plattform schrieb sie: "Ich dachte, dass da eine Leiche im Wasser schwimmt, aber es stellte sich als Sexpuppe heraus."

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Ein Passant habe das unbekannte Schwimmobjekt ebenfalls bemerkt, allerdings für eine ertrinkende Frau gehalten. Und dem Notruf wurde mit Bravour Folge geleistet: Laut Natsuki rückten gleich mehrere Fahrzeuge von jeweils Polizei, Rettungssanitätern und Feuerwehr an, um die leblose Frau zu retten - ohne zunächst zu wissen, wie leblos sie tatsächlich ist.

Illegale Müllentsorgung?

Die lebensgroße Puppe wurde schließlich vor den Augen einer Gruppe Schaulustiger "in Sicherheit" gebracht, wie Natsuki es ausdrückte.

Wie die Sexpuppe im Wasser gelandet war, ist unklar. Ein weiterer Twitter-User, der die bizarre Rettungsaktion ebenfalls dokumentiert hatte, vermutete jedoch, dass sich hier jemand seines Abfalls entledigt hatte, da die japanischen Gesetze in Sachen Entsorgung äußerst streng sind.

Dabei gibt es in Japan ganz andere Möglichkeiten, seine Sexpuppe loszuwerden: Ein Unternehmen bietet sogar Bestattungen für aufblasbare oder anderweitig künstliche Gefährtinnen an, bei denen auf Wunsch sogar Schaufensterpuppen zum Trauern auftauchen. Skurril - aber allemal besser, als die Dinger ins Meer zu werfen.

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