Donald, etwas weniger “Dagobert”: Trump rutscht auf Forbes-Liste ab

Seit Jahrzehnten streitet Donald Trump mit “Forbes” über die Höhe seines Vermögens – weil das Magazin es angeblich chronisch unterbewertet. Laut der jüngsten Schätzung ist das Vermögen des US-Präsidenten auf 3,5 Milliarden Dollar (3,3 Milliarden Euro) geschrumpft, weil seine Immobilien amn Wert verloren hätten. Damit rutschte der 70-Jährige in der Liste der weltweit reichsten Menschen auf Rang 544 ab. In der Vorjahresausgabe hatte Trump noch Platz 324 belegt, mit 4,5 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro). Ahahahahaha ⚡️ “Trump falls 218 spots on Forbes’ billionaire list ”https://t.co/OhBWhsEr7q— Clara Jeffery (@ClaraJeffery) 21 mars 2017 Der US-Präsident selbst hatte wiederholt auf mindestens zehn Milliarden Dollar Vermögen bestanden (9,25 Milliarden Euro). Laut Forbes zehrt vor allem der Abschwung am New Yorker Immobilienmarkt schon länger am Reichtum von Trump. Viel von seinem Geld steckt in Gebäuden wie dem Trump Tower in Manhattan. Trump selbst könnte Klarheit schaffen, doch er weigert sich bislang – trotz heftiger Kritik und gegen alle ungeschriebenen Regeln – seine Steuererklärung zu veröffentlichen. Bill Gates tops Forbes list of the world’s billionaires for fourth straight year. Wealth estimated at $86 billion #ForbesBillionaires pic.twitter.com/t3ssFOAg9k— AFP news agency (@AFP) 21 mars 2017 President BarackObama's vacation is costing taxpayers millions of dollars——Unbelievable!— Donald J. Trump (realDonaldTrump) 5 janvier 2012 Gleichzeitig wird das Weiße Haus für den jüngsten US-Präsidenten zum Glashaus. Trump, der die Urlaubskosten von Vorgänger Barack Obama und Vize Joe Biden vor fünf Jahren als “unglaublich” kritisiert hatte, soll die beiden nach Medienberichten (“The Guardian”) schon nach wenigen Wochen im Amt schon übertroffen haben. Über den Daumen gepeilt hätten Trumps Wochenendtrips mit Familie den Steuerzahler bereits 97 Millionen Dollar (90 Millionen Euro) gekostet, schätzt konservative Stiftung Judicial Watch in Washington, die „hohe ethische und moralische Standards im öffentlichen Leben einfordern” will – soviel wie die Obamas und Bidens in acht Jahren nicht. Trump family trips cost taxpayers $11.3m  in 1 month – what Obama cost us in 1 YR. https://t.co/OLOgxZHeR6 pic.twitter.com/zmkrsa6gkH— vlh (@coton_luver) 12 mars 2017 Was am Leben der Trumps so teuer ist ? Vor allem der riesige Sicherheitsaufwand für den Clan. Laut New Yorker Polizei hat allein die Bewachung von Trump-Ehefrau Melania und Sohn Barron (10) in New York bisher 8,6 Millionen Dollar gekostet. Ganz zu schweigen von den Ausflügen in seinen Luxus-Club Mar-A-Lago in Florida. Für bisher viermal hin und zurück kamen die Schätzer auf 14 Millionen Dollar. . su mit Reuters