Drei Philippiner bei Überschwemmungen in den Arabischen Emiraten gestorben

Bei den außergewöhnlich heftigen Überschwemmungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind drei von den Philippinen stammende Menschen gestorben. Durch das Hochwasser war der Flugverkehr in Dubai weiter beeinträchtigt. (Giuseppe CACACE)
Bei den außergewöhnlich heftigen Überschwemmungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind drei von den Philippinen stammende Menschen gestorben. Durch das Hochwasser war der Flugverkehr in Dubai weiter beeinträchtigt. (Giuseppe CACACE)

Bei den außergewöhnlich heftigen Überschwemmungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind drei von den Philippinen stammende Menschen gestorben. Wie die philippinische Behörde für Arbeitsmigranten am Donnerstagabend mitteilte, erstickten in Dubai zwei Philippinerinnen während des Hochwassers in ihrem Fahrzeug. Im Emirat Schardschah sei ein Mann den schweren Verletzungen erlegen, die er beim Sturz seines Fahrzeugs in einen Abgrund erlitten habe.

Damit kamen bei dem Hochwasser insgesamt vier Menschen ums Leben. Das erste Todesopfer, ein 70-jähriger Mann, war aus dem Emirat Ras al-Chaimah gemeldet worden. Das Fahrzeug des Mannes war durch die Wassermassen fortgerissen worden. Zuvor hatte das Unwetter im Golfstaat Oman zum Tod von 21 Menschen geführt, darunter mehrere Kinder.

Die sintflutartigen Regenfälle hatten die Emirate am Dienstag heimgesucht, es waren die heftigsten Niederschläge in dem Wüstenstaat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 75 Jahren. Die Autobahnen in Dubai sowie die Landebahnen am Flughafen wurden komplett überflutet.

In der Folge saßen tausende Passagiere auf dem Flughafen fest, der zu den meistgenutzten Airports der Welt gehört. Mehr als tausend Flüge wurden gestrichen. Am Freitag war der Flugverkehr weiterhin beeinträchtigt. Auch mehrere Straßen in Dubai waren wegen der Wassermassen weiterhin gesperrt.

yb/mid