Eishockey: Eisbären machen Lust auf die Saison

Marcel Noebels ist schon gut in Form

Berlin.  Die neuen Bosse von den Los Angeles Kings hatten Titel gefordert. Und die Eisbären haben geliefert, zumindest schon mal ein kleines bisschen. Durch das 6:3 (3:2, 2:0, 1:1) gegen Sparta Prag holten die Berliner am Sonntag den Sieg beim internationalen Sommerturnier, EHC-Legende Hartmut Nickel überreichte den Goldpokal an Kapitän André Rankel. Es war erst das zweite Mal nach 1995, dass die Eisbären ihr Heimturnier gewinnen konnten. Auch wenn sich die erste Trophäe der Saison im Vergleich zu DEL-Titeln noch bescheiden darstellt, so ist der Erfolg doch ein Fingerzeig: Die Eisbären sind auf dem richtigen Weg, um bald auch wieder die wirklich wichtigen Spiele zu gewinnen.

Schon vor dem Spiel war klar: Der Gewinner der abschließenden Partie ist auch der Turniersieger. Mit diesem Wissen legten die Eisbären auch gleich rasant los: Nach 82 Sekunden traf Marcel Noebels zur Führung, die Florian Busch nur anderthalb Minuten später verdoppeln konnte.

Petersen zurück vom Nationalteam

Nach dem Anschlusstreffer (5.) waren in der mit 3609 Zuschauern besetzten Mercedes-Benz Arena kurz die rund ein Dutzend mitgereisten Prager Fans zu hören, ehe Nick Petersen den alten Abstand wieder herstellte (10.). Er war erst am Freitag vom Olympia-Vorbereitungsturnier mit der kanadischen Nationalmannschaft zurückgekehrt und fügte sich auf Anhieb prächtig in sein Team ein.

Auch wenn Sparta noch vor der Drittelpause (13.) erneut verkürzte, dominierten die Berliner weiterhin das Geschehen. "Wir haben schon vieles v...

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