Eishockey: Kapitän Rankel lobt starkes Unterzahlspiel

Kai Wissmann und Andre Rankel verteidigen Steve Pinizzotto

Berlin. Am Ende geriet der Erfolg der Eisbären Berlin im vierten Viertelfinalspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg noch einmal mächtig in Gefahr: In der Schlussphase hatten sie beim Stand von 2:1 sechs Minuten lang einen Mann weniger auf dem Eis. Doch die Berliner verteidigten am Mittwoch den knappen Vorsprung und legten damit den Grundstein für den 3:1-Sieg, eine Vorentscheidung zum Sprung ins Halbfinale.

So sah es auch Kapitän André Rankel: "Unser Unterzahlspiel war in letzter Zeit nicht so gut, aber diesmal haben wir in den letzten zehn Minuten einen sehr guten Job gemacht", sagte er bei Telekom Sport. "Das hat uns das Spiel gewonnen."

Tatsächlich waren die Fortschritte der Eisbären im Penalty Killing bemerkenswert: Am vergangenen Freitag hatten sie bei der 2:5-Niederlage in Wolfsburg noch vier Tore in Unterzahl kassiert. Wenige Tage später machten sie es besser und sorgten so für eine 3:1-Führung in der Best-of-Seven-Serie. "Es war ein heiß umkämpftes Spiel", sagte Rankel. "Wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen, aber dann wurde es besser und besser." Insgesamt habe die Mannschaft "sehr strukturiert und kontrolliert" gespielt und deswegen "verdient gewonnen".

So können die Berliner nun bereits am Freitag (19.30 Uhr) mit einem Heimsieg ins Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einziehen. Rankel ist zuversichtlich: "Wir wollen unser Spiel spielen und unser Tempo durchziehen. Dann haben wir eine gute Chance."

Aber auch die personell dezimierten Wolfsburger haben sich noc...

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