Eklat nach Siegtor! Rodri mit Flaschen beworfen

Eklat nach Siegtor! Rodri mit Flaschen beworfen
Eklat nach Siegtor! Rodri mit Flaschen beworfen

Es war das Ende eines überaus hitzigen Duells: Als Rodri in der Nachspielzeit das Siegtor für Manchester City beim FC Arsenal gelang, kochten die Emotionen über.

Denn der Spanier feierte seinen Last-Minute-Treffer zum 2:1 nicht etwa vor den mitgereisten Auswärtsfans, die sich hinter dem Tor befanden, in dem der Ball kurz zuvor einschlug. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Premier League)

Nein, er lief jubelnd vor die Anhänger der „Gunners“, für die damit das Fass zum Überlaufen gebracht war. (DATEN: Tabelle der Premier League)

Die Arsenal-Fans quittierten diese Provokation, indem sie Plastikflaschen und Toilettenpapier-Rollen in Richtung des jubelnden Mittelfeldspielers warfen.

Arsenal fühlte sich von Schiedsrichter verpfiffen

Die Londoner hatten sich bereits während der vorangegangenen 90 Minuten vom Schiedsrichtergespann um Stuart Atwell mehrmals benachteiligt gefühlt.

Zunächst hatte der VAR in der ersten Halbzeit Arsenals Offensivspieler Martin Odegaard einen Foulelfmeter verweigert.

In der zweiten Hälfte dann forderte der Video-Schiedsrichter Atwell dazu auf, sich die Szene zwischen Granit Xhaka und Bernardo Silva im Arsenal-Strafraum noch einmal anzuschauen – mit der Folge, dass der Referee auf dem Platz Strafstoß für City gab, den Riyad Mahrez zum zwischenzeitlichen 1:1 verwandelte.

Für Matchwinner Rodri war die Szene wenig überraschend klar und deutlich. „Das zwar für mich zweifelsfrei ein Elfmeter“, sagte er nach dem Spiel.