Elfenbein, Koks und Tiere: Flughafen-Zoll zieht Bilanz

Der Flughafen Frankfurt gilt wegen seines riesigen Waren- und Passagierdurchsatzes auch als Drehkreuz für zahlreiche Schmuggelversuche. Foto: Boris Roessler

Der Zoll am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main präsentiert heute seine spektakulärsten Funde des vergangenen Jahres.

Die Beamten entdeckten im Reisegepäck unter anderem zersägte Elefantenstoßzähne, Kokain in Notebooks und lebende Tiere. Im Mai hatte etwa ein Reisender aus Mexiko 90 lebende Tiere dabei: Schildkröten, Schlangen und einen Leguan. Einige Tiere standen unter Artenschutz, viele überlebten die Reisequalen nicht.

Im Juli wollte ein Mann auf seinen Flug nach Asien 32 Kilo Elfenbein mitnehmen. Die Stoßzähne waren zersägt und auf drei Koffer verteilt. Im August versuchten zwei junge Frauen aus Südamerika, Kokain nach Deutschland zu schmuggeln - versteckt in Notebooks.