Emotionale Reise: Fürstin Charlène von Monaco zurück in ihrer alten Heimat

Es ist weit mehr als eine der üblichen Charityreisen für Fürstin Charlène von Monaco. Als Botschafterin des Roten Kreuzes hält sie sich derzeit in Südafrika auf – und begibt sich damit auf einen emotionalen Kurztrip durch ihr Heimatland.

Charlène ist das perfekte Aushängeschild für das monegassische Königshaus. Die schöne Blondine verblüfft bei öffentlichen Aufritten immer wieder mit ihrem Glamour und ihrer Erhabenheit, doch sie wurde keinesfalls mit blauem Blut geboren. Als Charlene Lynette Wittstock kam sie im heutigen Simbabwe zur Welt, als dort gerade der Bürgerkrieg tobte. Ihre Familie lebte in Armut, bis sie aus Angst nach Südafrika flohen, als Charlène elf Jahre alt war.

Die Fürstin, die heute ein mehr als privilegiertes Leben führt, will mit ihrer wohltätigen Arbeit ein Stück ihres Glücks zurückgeben. So besuchte sie zu Beginn ihrer fünftägigen Reise zuerst die Gugulesizwe Primary School in Daveyton. Die Grundschule liegt in unmittelbarer Nähe zu ihrer alten Nachbarschaft. Charlène, der bereits oft vorgeworfen wurde, sie sei eher distanziert, hatte hier keinerlei Berührungsängste. Sie zeigte den Kindern wichtige Erste-Hilfe-Übungen und stapfte mit den Schülern durch einen Gemüsegarten.

Anders als bei einigen öffentlichen Auftritten zuvor, strahlte die Fürstin in den letzten Tagen auffällig. Beim „Princess Charlene Ladies Racing Day“ an der Turffontein Rennbahn in Johannesburg erschien sie sogar mit ihrem Bruder Sean Wittstock, plauderte munter und gelöst mit den anderen Gästen und herzte die Gewinner. So kennt man Charlène normalerweise nicht. Sie schien sich in ihrer alten Heimat schlichtweg sehr wohl zu fühlen.

„Ich bin Afrikanerin und das sind meine Wurzeln. Sie werden es immer sein. Afrika ist in meinem Herzen und in meinen Blut“, erklärte sie „Eyewitness News“. Ihre Zwillinge nahm die stolze Mama dieses Mal nicht mit in ihre alte Heimat – noch nicht. „Ich kann es nicht erwarten, dass sie auch endlich hier herkommen. Ich kann es nicht erwarten, ihnen Afrika zu zeigen.“