Englands Olympia-Team nach der Rückkehr: Koffer-Chaos am Airport

Da staunte Windsurfer Neil Dempsey, der bei Olympia in Rio Silber holte, nicht schlecht: Lauter rote identische Koffer in der Ankunftshalle des Heathrow Airports! Welchem britischen Athleten gehört hier wohl welches Gepäckstück? Auf Twitter teilte er den witzigen Moment mit seinen Fans und Followern.

Zwei Wochen kämpften die britischen Leistungssportler in Brasilien bei den Olympischen Sommerspielen um Bronze, Silber und Gold. Sicherlich eine anstrengende und kräftezehrende Zeit, die mit der Abschlussfeier am Sonntag endete. Inzwischen sind auch die Athleten aus England in ihr Heimatland zurückgekehrt – und erlebten dabei ihr wortwörtlich rotes Wunder. Denn statt sich zu entspannen und ihre Rückkehr zu genießen, mussten sie in London erst einmal ihr Gepäck suchen und finden.

Lesen Sie auch: “Nah an der Realität”: Die unvollkommenen Rio-Spiele

Ein Mitglied des britischen Olympia-Teams hielt es offenbar für eine gute Idee, Kleidung, Ausrüstung und Co. der Sportler in identischen Koffern sowie Reisetaschen verstauen und aufgeben zu lassen. Neil Dempsey zeigte das ganze Ausmaß des Koffer-Chaos’ in einem Twitter-Bild und schrieb dazu witzelnd: “Meiner ist der rote!” Der Windsurfer war aber nicht der einzige Athlet aus England, der die Situation am Airport mit Humor nahm: Auch einige seiner Team-Kollegen, darunter Alex Gregory, Matt Langridge oder Becky Downie, teilten den Moment via sozialen Medien wie Twitter oder Snapchat.

Schlussendlich fassten die Seglerinnen Hannah Mills und Saskia Clark die Aufreihung der roten Koffer und das Suchen nach dem eigenen Gepäckstück treffend mit einem Wort zusammen: “Blutbad!” Dass das Olympia-Team aus England mit dem Missgeschick so locker und augenzwinkernd umging, kommt sicher nicht von ungefähr: Die Sportler liegen schließlich auf Platz zwei des Medaillenspiegels von Rio, hinter den USA und vor China.

Sehen Sie auch die magischen Momente von Rio