Erster Teaser-Trailer: So eindrücklich schildert "Im Westen nichts Neues" die Schrecken des Krieges

Die jungen Soldaten (hier: Felix Kammerer) erleben in "Im Westen nichts Neues" schon bald, was Krieg wirklich bedeutet. (Bild: Netflix / Reiner Bajo)
Die jungen Soldaten (hier: Felix Kammerer) erleben in "Im Westen nichts Neues" schon bald, was Krieg wirklich bedeutet. (Bild: Netflix / Reiner Bajo)

Angesteckt vom Patriotismus ziehen die Teenager in der Roman-Verfilmung "Im Westen nichts Neues" an die Front - dort erwartet sie die Hölle. Mit einem ersten Teaser-Trailer gibt Netflix einen Einblick in Deutschlands Oscar-Anwärter, der die Grauen des Ersten Weltkriegs verdeutlicht.

Auf einer bestürzenden Literatur-Verfilmung ruhen Deutschlands Hoffnungen auf den Oscar in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film": Das Kriegs-Drama "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger beruht auf dem Roman-Klassiker von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus Sicht eines deutschen Soldaten schildert - schonungslos und authentisch. Einen ersten Einblick in die Netflix-Produktion, in der unter anderem Felix Kammerer, Albrecht Schuch und Edin Hasanovic zu sehen sind, liefert nun ein erster Teaser-Trailer.

Die Ausschnitte zeigen zum einen beschwingte junge Männer, die vom Patriotismus getrieben Richtung Front ziehen. Doch ebenso bekommen Zuschauerinnen und Zuschauer einen ersten Eindruck, was sie dort erwartet: das pure Grauen der Kampfhandlungen, Brutalität und Unmenschlichkeit. Von der Kriegsbegeisterung und Kameradschaft wird direkt auf das verzweifelte Gesicht des ausgezehrten Soldaten geschnitten. "Ich hab' Angst vor dem was kommt", gibt ein Soldat zu - völlig zu recht.

"Im Westen nichts Neues" ist in ausgewählten Kinos bereits ab 29. September zu sehen. Die eindrückliche Roman-Verfilmung ist zudem ab 28. Oktober bei Netflix abrufbar.