Europawahl in Köln: Auf diesen Wegen können Sie ihre Stimme abgeben

OB Henriette Reker wirbt mit einer Aktion für eine hohe Wahlbeteiligung.

In Köln leben Menschen aus allen Ländern der Europäischen Union. Darunter auch viele Promis, die selbst im EU-Ausland geboren wurden oder Eltern haben, die aus dem europäischen Ausland stammen. Europa hat daher häufig besondere Spuren in deren Lebensgeschichten hinterlassen. Wir haben einige von ihnen befragt, was ihnen Europa bedeutet. Die Antworten finden Sie auf dieser Seite. Geht es nach Oberbürgermeisterin Henriette Reker, soll Köln bei der Beteiligung an der Europawahl am 26. Mai den höchsten Wert in Deutschland erreichen. Dafür hat sie das Projekt „Köln-Challenge“ ins Leben gerufen. Das Ziel ist ambitioniert. Bei der letzten EU-Wahl im Jahr 2014 lag die Beteiligung in der Stadt bei 53,2 Prozent (bundesweit 48,1 Prozent ), 2004 sogar nur bei 40 Prozent. Rund 740.000 Kölner zur Wahl aufgerufen Bis zum vergangenen Donnerstag haben nach Angaben der Stadt fast 12.000 Bürger in den Kundenzentren gewählt, und 155.000 Briefwahlanträge sind eingegangen. Damit seien bereits Rekordwerte erreicht worden. Bei der Europawahl 2014 wurden insgesamt 10.550 Direktwahlen und 121.800 Briefwahlanträge gezählt. Im Köln sind insgesamt rund 740.000 Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. In Nordrhein-Westfalen treten 40 Parteien mit Wahllisten an; er Stimmzettel ist 94 Zentimeter lang. Anders als bei der Bundes- und Landtagswahl hat man bei der Europawahl nur eine Stimme; mit ihr wählt man eine Partei und keinen Kandidaten. 96 Deutsche ziehen ins Europäische Parlament ein, das zurzeit 751 Abgeordnete zählt. In 245 Gebäuden werden rund 800 Urnenwahlbezirke eingerichtet. Die Wahllokale öffnen am 26. Mai um 8 Uhr und schließen um 18 Uhr. 6600 Wahlhelfer sind im Einsatz. Anstelle der Wahlbenachrichtigung kann man auch einen Identitätsausweis vorlegen. Eine Alternative zur Stimmabgabe an diesem Tag ist die Direktwahl: Bis Freitag, 24. Mai, 12 Uhr können Wahlberechtigte in dem...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta