Nach Attacken wegen Feier-Fotos: Ex-Präsidententöchter solidarisch mit Malia Obama

Malia Obama stand wegen Fotos, auf denen sie öffentlich Alkohol trinkt, in der Kritik. (Bild: Getty Images)
Malia Obama stand wegen Fotos, auf denen sie öffentlich Alkohol trinkt, in der Kritik. (Bild: Getty Images)

Die frühere First Daughter verbrachte ein Uni-freies Wochenende in Miami – mit Alkohol, der eigentlich erst mit 21 Jahren erlaubt ist. Fotos davon gingen durch die Presse. Doch andere ehemalige Präsidententöchter zeigen sich solidarisch mit Malia Obama.

Eine Auszeit vom Alltag gönnt sich wohl jeder gern – auch Malia Obama, die Tochter von Ex-Präsident Barack Obama. Nur hat sie im Vergleich zu jedermann offenbar nicht die Möglichkeit, dabei auch ausgelassen zu feiern. Doch sie bekommt Rückendeckung von “Leidensgenossinnen”.

Malia Obama minderjährig mit Alkohol geknipst

Das verlängerte Wochenende um den President’s Day (18. Februar) herum verbrachte die 20-Jährige mit Freunden in Miami. Dort lichteten Paparazzi sie beim Trinken von Roséwein ab. Damit machte sich die Tochter von Ex-US-Präsident Barack Obama strafbar. Denn Alkohol ist in den Vereinigten Staaten erst ab einem Alter von 21 Jahren erlaubt. Ihre Volljährigkeit allerdings feiert die Studentin erst am 4. Juli 2019.

Während die Bilder hohe Wellen schlugen und Malias Alkoholgenuss vor allem von Anhängern des Trump-Lagers verurteilt wurde, stellen sich nun andere Ex-Präsidententöchter sympathisierend hinter sie.

Clinton- und Bush-Töchter stellen sich hinter Malia Obama

“Malia Obama ist eine Privatperson. Kein Teil ihres Lebens sollte zum Klickfänger werden.”

Chelsea Clinton, die Tochter von Ex-Staatschef Bill Clinton, appellierte auf Twitter, dass die 20-Jährige eine Privatperson sei. Außerdem bemerkte sie kritisch, dass die Obama-Tochter von den Medien dazu benutzt würde, Klicks zu generieren.

“Ich zögerte, einer solch nichtigen Geschichte etwas hinzuzufügen, stimme aber @ChelseaClinton ganz und gar zu. Bitte klickt nicht auf dumme Geschichten und gebt Malia Privatsphäre.”

Auch Jenna Bush Hager, Tochter von Ex-Präsident George W. Bush, ergriff Partei für den Obama-Nachwuchs. Sie forderte, wie auch Chelsea Clinton, solchen Medien-gemachten Geschichten keine Bedeutung zu schenken.