Ferien: Wohin die Berliner am liebsten verreisen

Bodensee, Föhnstimmung abends bei der Insel Mainau

Ob an die Ostsee, in die Sächsische Schweiz oder in die Bayerischen Alpen: Deutschland als Reiseziel ist bei den Berlinern wieder gefragt. Mit 44 Prozent kann sich fast jeder zweite Berliner vorstellen, seinen Sommerurlaub 2018 innerhalb der Landesgrenzen zu verbringen. Im vergangenen Jahr waren es nur 36 Prozent. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Berliner Sparkasse zum Sommerurlaub der Berliner in diesem Jahr hervor.

Es ist ein deutschlandweiter Trend, von dem auch die Hauptstadt profitiert. „Wir hatten in den ersten vier Monaten des Jahres zehn Prozent mehr Touristen aus Deutschland in der Stadt“, sagt Berlins Tourismuschef Burkhard Kieker. Genau könne er das gestiegene Interesse am Urlaub in der Heimat nicht erklären, womöglich trage das bislang gute Wetter hierzulande dazu bei. Vergangenes Jahr dagegen habe es in ganz Deutschland extrem viel geregnet. „Die Menschen erkennen mehr und mehr, dass Deutschland ein attraktives Reiseziel sein kann“, so Kieker.

Türkei wieder besser im Kurs, Italien schlechter

Hinter Deutschland sind bei den Berlinern Spanien (15 Prozent) und Fernziele (13 Prozent) wie etwa die USA die beliebtesten Destinationen. Wieder besser im Kurs steht die Türkei (neun Prozent statt sechs Prozent). In der Gunst gesunken ist dagegen Italien. Wollte 2017 noch jeder fünfte Berliner dort seinen Sommerurlaub verbringen, ist es in diesem Jahr nur noch jeder zehnte. Auch Griechenland, Frankreich, Polen und Österreich sind weniger gefragt.

Insgesamt ist di...

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