Kino: Der Comic-Film bekommt ein Six-Pack: "Justice League"

Batman (Ben Afflec, M.) mit Wonder Woman (Gal Gadot) und The Flash (Ezra Miller)

Super sein reicht nicht mehr aus. Es gab Zeiten, da hat ein Comicheld nicht nur einen einzelnen Film, sondern gleich eine ganze Reihe getragen. Aber heutzutage muss es immer noch weitere Effekte und Steigerungen geben, muss es immer "superer" sein. Das Comic-Haus Marvel macht das seit Jahren vor: Da bestreiten die Superhelden Iron Man, Thor, Hulk und Captain America nicht nur eigene Filme, zwischendurch kämpfen sie auch als "Avengers" zusammen. Der große Konkurrent DC legt nun mit "Justice League" nach.

Früher hatten seine Helden wie Bat- und Superman die Nase vorn im Comic-Film, aber gegen das Marvel-Universum, inzwischen das größte Kino-Franchise aller Zeiten, sehen sie ziemlich alt aus. Nun bündelt auch DC seine Superkräfte. Und kann dabei auf entsprechende Comic-Hefte verweisen.

Bild Nr. 1:
Neu im Team: Ezra Miller als blitzschneller Flash Warner Bros. Entertainment Inc. / picture alliance/AP Photo

In "Batman v Superman" ließ man seine beiden Parade-Helden erst mal gegeneinander antreten. Und hat im Finale eine neue Mitstreiterin eingeführt: Wonder Woman (Gal Gadot). Dumm nur, dass Superman (Henry Cavill) dabei gestorben ist. Wie da einen eigenen Super-Club gründen?

Noch dazu, wo es mit Steppenwolf (unter seinem Kostüm nicht zu erkennen: Ciarán Hinds) einen neuen Bösewicht aus dem All gibt, der – wieder so ein Superlativ – mächtiger als andere anderen Schurken zuvor ist, mit einer ganzen Armee von fliegenden Unheilbringern?

Auch der tote Superman kehrt zurück

Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman machen deshalb etwas, was Superhelden sonst nicht tun: Sie betreiben Akquise. Sie suchen nach Verstär...

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