Flughäfen: BER-Chef: Werden Krise ohne Hilfe nicht überstehen

Berlin. Drei Monate vor der Eröffnung des neuen Berliner Flughafens BER pocht die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) auf finanzielle Hilfe. „Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, (...) dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden“, sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“.

Am Konzept, den BER 2023/2024 in schwarze Zahlen zu führen, könne nicht festgehalten werden. Lütke Daldrup erneuerte damit in eindringlicher Weise seine Forderung an die Gesellschafter aus Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg, den Hauptstadtflughafen mit weiterem Kapital zu unterstützen.

Die Corona-Pandemie hat seit März zu einem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs geführt. Zwischenzeitlich lag die Passagierzahl im April und Mai bei nur einem Prozent des Vorjahresbetriebs. In der aktuellen Ferienzeit, dem Hauptgeschäft der Branche, verzeichnet die FBB an den Berliner Flughäfen in Tegel und Schönefeld rund 20 Prozent der Reisendenzahl von 2019.

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