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Messiah
Weil es für das Wunschkind ein ganz besonderer Name sein sollte, nannte ein Paar aus dem US-Bundesstaat Tennessee ihren Sohnemann Messiah (dtsch: Messias). Als eine Familienrichterin während eines Sorgerechts-Verfahrens von dem Vornamen des Kleinen erfuhr, verlangte sie vor Gericht eine sofortige Namensänderung. Sie befürchtete, dass der kleine Messiah (zum damaligen Zeitpunkt 7 Monate alt) Probleme mit christlichen Kindern bekommen könnte. Messiah sei ein „Titel“, den nur eine einzige Person, nämlich Jesus Christus, tragen dürfe. Der Kleine wurde deshalb in Martin umgetauft. Man darf gespannt sein, ob das Urteil zum Präzedenzfall wird - denn Martins Eltern sind beileibe nicht die einzigen mit dieser Idee - 'Messiah‘ gehört in den USA zu den Namen mit dem rasantesten Beliebtheitsanstieg bei Eltern. (Bild: Thinkstock)
Mia, Ben und Emma gehörten 2015 zu den beliebtesten Vornamen. Einigen Eltern ist das offensichtlich zu langweilig. Dass Promis ihren Nachwuchs mit einem kuriosen Namen strafen, ist man längst gewohnt. Doch auch Normalos schießen bei der Suche nach einem ausgefallenen Namen für ihre Kinder über das Ziel hinaus. So will wirklich niemand heißen.