Fußball : Union holt ersten Punkt nach Corona-Pause: 1:1 gegen Mainz

Der 27. Mai wird für immer ein besonderer Tag in den Geschichtsbüchern des 1. FC Union sein. Im vergangenen Jahr war es das Datum, das den Köpenickern den Aufstieg in die Bundesliga bescherte, nach dem schwerstmöglichen Weg: der Relegation gegen den VfB Stuttgart. Der 27. Mai 2020 wird als jener Tag in die Klubhistorie eingehen, an dem auch dem Letzten bei den Köpenickern bewusst geworden sein dürfte, wie schwierig der Weg ist, in der Bundesliga zu bleiben.

Der erhoffte Befreiungsschlag gegen den FSV Mainz 05 blieb jedenfalls aus. Durch das 1:1 (1:1) hielt Union die Rheinhessen in der Tabelle zwar auf Distanz. Doch durch den Sieg von Fortuna Düsseldorf gegen Schalke 04 (2:1) ist der Vorsprung auf den Relegationsplatz nach dem Re-Start der Bundesliga von acht auf vier Punkte geschmolzen. Union muss sich auf harte viereinhalb Wochen mit noch sechs Partien einstellen.

Die Berliner wollten das Resultat zunächst positiv bewerten. „Wenn man 55 Minuten in Unterzahl spielt, kann man zufrieden sein. Aber es war kein Fußball-Leckerbissen“, sagte Abwehrspieler Marvin Friedrich. Auch Kapitän Christopher Trimmel stimmte dem zu: „Es ist ein gewonnener Punkt. Wir hatten am Schluss sogar die Möglichkeit zu gewinnen.“ Immerhin gab es den ersten Punkt nach dem Re-Start.

Friedrichs Fehler ermöglicht den Rückstand durch Baku

Es war das Duell der Enttäuschten in der erneut leeren Alten Försterei. Auf der einen Seite Union, das auf Wiedergutmachung nach der herben Niederlage im Derby gegen Hertha BSC ...

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