Fussball: Dortmunds Zorc soll auf Arsenals Wunschliste stehen

Noch sitzen Trainer Peter Bosz (l.) und Sportdirektor Michael Zorc einträchtig nebeneinander auf der Bank des BVB. Das könnte sich bald ändern.

Berlin.  Etwas, was der BVB gerade überhaupt nicht gebrauchen kann, ist Unruhe. Das veranlasste auch Sportdirektor Michael Zorc nach dem fünften sieglosen Bundesligaspiel in Folge zu einem klaren Bekenntnis: "Peter Bosz arbeitet jeden Tag mit seiner ganzen Kraft daran, dass wir wieder in die Spur kommen. Es gibt keine Trainerdiskussionen", sagte der Dortmunder Manager der "Bild am Sonntag". Keine Trainerdiskussion also. Dass wenige Tage vor dem Derby gegen Schalke 04 jedoch neben dem Trainer auch über Zorc selbst diskutiert wird, war wohl auch nicht seine Absicht.

Nach Informationen der britischen Tageszeitung "Mirror" vom Sonnabend könnte Zorc zum Londoner Klub FC Arsenal wechseln. Der 55-Jährige soll dort die neu geschaffene Position des Sportlichen Leiters übernehmen. Eine Meldung, die viele BVB-Fans schockieren dürfte. Borussia Dortmund ohne Michael Zorc? Unvorstellbar. Zorc ist Bundesliga-Rekordspieler der Schwarz-Gelben, bestritt 463 Spiele und schoss 131 Tore, wurde 1997 Champions-League-Sieger. Nach seinem sportlichen Karriereende 1998 übernahm der Dortmunder die Funktion des Sportdirektors.

Der BVB reagierte am Sonntagmorgen genervt auf die Gerüchte – eine Seltenheit. Normalerweise werden derartige Meldungen nicht kommentiert. Bei dieser Nachricht sah der BVB jedoch offenbar schnellen Handlungsbedarf. "Es entspricht selbstverständlich nicht der Wahrheit", vermeldete der Verein.

Das Duo Zorc/Mislintat macht sich durch hochkarätige Transfers interessant

Ob es das BVB-Urgestein also...

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