Fussball: Das hat Ronaldo nicht verdient

Keine Sorge: Wir müssen uns alle keine Sorgen um die Lebenssituation von Herrn Ronaldo machen. Aber der stürmische Portugiese fühlt sich nicht mehr richtig eingruppiert, was sein Gehalt betrifft

Madrid.  Cristiano Ronaldo hatte am Donnerstag frei, er wurde geschont. Nicht mal mitreisen musste er die wenigen Kilometer bis Madrids Vorort Leganes, wo Real am Abend zum Hinspiel im spanischen Pokalviertelfinale antrat. Zeit auf der Couch. Zeit für seine vier Kinder. Zeit aber auch für Geschäfte und Zukunftsfragen.

Sein Klub Real Madrid will nicht mal drüber reden

Denn es gibt da ja eine Gemengelage um den fünffachen Weltfußballer, die am Königshof dieser Tage sogar die sportliche Krise mit 19 Punkten Rückstand in der Liga überstrahlt: Ronaldos Wunsch nach einer Gehaltserhöhung. Die Weigerung des Klubs, darüber zu reden, jedenfalls jetzt. Und die von beiden Seiten lancierte Schlussfolgerung: dass es im Sommer zu Ende sein könnte mit CR7 in Madrid.

Der laut Fachmagazin "Forbes" zumindest im letzten Jahr noch bestverdienende Sportler des Planeten (83 Millionen Euro aus Salär, Prämien und Sponsoreneinnahmen) fühlt sich ungerecht behandelt. Obwohl gerade zum zweiten Mal in Folge als Bester seines Fachs ausgezeichnet, hat ausgerechnet er noch nicht an der Preisspirale partizipiert, die seit der Transferoffensive von Paris St. Germain die Summen im Fußball nach oben treibt. Der Brasilianer Neymar, Nummer drei der letzten Kickerwahl, wird dort auf 36 Millionen Euro Nettojahresgehalt taxiert.

Selbst abgehalfterte Stars verdienen in China mehr

Lionel Messi, Zweiter bei der Auszeichnung, hat solange mit den panischen Verlustängsten seines Vereins FC Barcelona gepokert, dass er jetzt gar auf 50 Mi...

Lesen Sie hier weiter!