"Genug ist genug": Die Reaktionen der Stars auf die Florida-Schießerei

Der Valentinstag endete für 17 Menschen in Florida tödlich. In einer Schule schoss ein 19-Jähriger um sich. Etliche US-Promis reagierten mit Trauer sowie Bestürzung und riefen zu Aktionen gegen sinnlose Waffengewalt auf.

Der Valentinstag endete für 17 Menschen in Florida tödlich. In einer Schule schoss ein 19-Jähriger um sich. Etliche US-Promis reagierten mit Trauer sowie Bestürzung und riefen zu Aktionen gegen sinnlose Waffengewalt auf.

Einmal mehr gehen tragische Bilder aus den USA um die Welt. Am Valentinstag hat ein 19-Jähriger in einer Highschool in Parkland, im Bundesstaat Florida, das Feuer eröffnet und wild um sich geschossen. Der ehemalige Schüler tötete US-Medienberichten zufolge 17 Menschen, weitere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht. Zahlreiche US-Promis drückten nach dem Massaker in den sozialen Netzwerken ihr Mitgefühl aus. Doch sie richteten auch deutliche Worte an die Politik.

"Gebete reichen nicht aus"

Hollywoodstar Reese Witherspoon (41, "Big Little Lies") schrieb auf ihrem Twitter-Account, dass sie untröstlich sei wegen der erneuten Schießerei. Es sei bereits die 18. innerhalb der ersten 45 Tage im Jahr 2018. Witherspoon erklärte: "Schüler und Lehrer sollten nicht um ihre Sicherheit fürchten müssen. Wir müssen mehr tun, um diese sinnlose Waffengewalt zu verhindern". "Genug ist genug", findet die 41-Jährige.

Talkshow-Ikone Ellen DeGeneres (60) fand ebenfalls deutliche Worte via Twitter: "Keine Worte, keine Taten, keine Gesetze sind genug, bis wir diese Schulschießereien in unserem Land beenden. Mein Herz ist bei den Schülern und Eltern der Marjory Stoneman Douglas High School".

Reality-Star Kim Kardashian West (37), Mutter von drei Kindern, machte ihrem Unmut auch via Twitter Luft: "Wir sind es unseren Kindern und unseren Lehrern schuldig, sie in der Schule zu schützen. Gebete werden nicht ausreichen: Wir müssen handeln". Die 37-Jährige appellierte an den US-Kongress, die Amerikaner vor dieser "sinnlosen Waffengewalt" zu schützen.

Foto(s): [M] F. Sadou/AdMedia / ImageCollect

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