Glücksspiel lässt sich kaum eindämmen

In Porz sind 30 Anträge für glücksspielrechtliche Erlaubnis eingegangen – Kritik...

Seit 2012 ist der Glücksspielstaatsvertrag in Kraft. Sieben Jahre, in denen trotz der neuen Regeln nicht eine Spielhalle in Porz schließen musste. Warum das so ist, versuchte Manuela Kobsch vom Ordnungsamt den Bezirksvertretern zu erklären. Die Porzer Politiker hatten auf Antrag der CDU-Fraktion einen ausführlichen Vortrag über den Stand der Dinge in Sachen Glücksspielstaatsvertrag eingefordert. „Das Gesetz ist nicht das allerbeste, viel ist Auslegungssache“, so Kobsch. Zudem sei nicht genügend Personal vorhanden, um die Vielzahl der Anträge von Spielhallenbetreibern zu bearbeiten. Erst seit April seien die vorgesehen zwei Stellen langfristig besetzt. „Das Team leistet zusätzlich freiwilligen Samstagsdienst“, verdeutlichte die städtische Angestellte das Engagement der Verwaltung. In ganz Köln gibt es 239 Spielhallen für die die beiden Verwaltungsmitarbeiter zuständig sind. In Porz sind 30 Anträge für eine glücksspielrechtliche Erlaubnis eingegangen. Mittlerweile seien in Porz alle Anträge geprüft worden, nun stünden noch die Kontrollen vor Ort aus. Erst dann könne entschieden werden, welche Einrichtungen möglicherweise schließen müssen, so Kobsch. „Wir hätten uns gewünscht, sie sagen uns konkret, welche Hallen geschlossen werden“, kritisierte Simon Bujanowski die spärlichen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta