Google Maps jagt Pacman durch Deutschlands Straßen

Pacman treibt auf Google Maps sein Unwesen - hier rund um die Straße Unter den Linden in Berlin

Einem Geist auf der Straße begegnen - das kann am 1. April durchaus passieren. Zumindest im Internet. Denn für seinen Landkarten-Service Maps hat sich Google zum Tag der Scherze dieses Jahr etwas besonderes ausgedacht: Der Konzern lässt den kultigen 80er-Jahre Spielheld Pacman über die Stadtpläne flitzen. Wie im Original-Game muss er Punkte fressen und glubschäugigen Geistern ausweichen, um sich ins nächste Level vorzukämpfen.

Wer den gelben Vielfraß über die Straßen des eigenen Heimatviertels jagen will, muss nur eine simple Anleitung befolgen: Ab einer gewissen Zoomstufe erscheint bei der Maps-Nutzung in der linken unteren Bildecke ein Pacman-Symbol. Wer darauf klickt, kann ein Spiel auf dem jeweils aktuellen Kartenausschnitt beginnen - übrigens nicht nur in Deutschland, sondern an jedem beliebigen Ort der Welt, der über ausreichend Straßen für ein virtuelles Spielfeld verfügt.

Mit seinem Pacman-Coup etabliert Google langsam eine kleine Aprilscherz-Tradition: Statt frei zusammengesponnene Witz-Nachrichten zu verbreiten, setzt der Internetriese auf lustige Spielegags. Im vergangenen Jahr hatte Google 151 Pokemons in Maps versteckt.