Guardiola klagt über "verrückten" April - profitiert Klopp?

Für Manchester City wird auf der Jagd nach dem Quadruple der April zum echten Härtetest. Besonders der Anfang des Monats hat es für die Citizens in sich.

Am 3. April steht das Spiel gegen Cardiff City in der Premier League auf dem Plan, das ursprünglich für den 6. April angedacht war. Dort spielt City aber im Halbfinale des FA-Cups gegen Brighton, bevor erneut drei Tage später das Viertelfinal-Hinspiel gegen Tottenham auf dem Plan steht.

Laut einem Bericht des englischen Blattes Mirror soll City-Coach Pep Guardiola vor allem die Verlegung der Partie gegen Cardiff sauer aufstoßen. Er hätte für einen Termin im Mai plädiert, heißt es im Bericht.

"Die Ansetzungen im April sind verrückt"

Guardiola befürchtet einen Vorteil für den FC Liverpool im Titelrennen der Premier League. Die Reds liegen aktuell mit zwei Zählern vor ManCity an der Tabellenspitze, haben aber eine Partie mehr auf dem Konto.

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"Die Ansetzungen im April, die wir haben, sind verrückt. Darum brauchen wir jeden. Die Spieler, die unglaublich spielen, müssen ihr Level halten und die Spieler, die noch Steigerungsbedarf haben, müssen sich verbessern", blickte Guardiola am vergangenen Wochenende voraus.

City hat zwei Spiele mehr als Liverpool

Der Spanier kündigte an, dass jeder Spieler zum Einsatz kommen werde, darunter auch die Rekonvaleszenten John Stones, Kevin De Bruyne und Benjamin Mendy, "weil wir jeden brauchen".

Während City im April insgesamt acht Spiele bestreitet, muss Meisterschaftsrivale Liverpool lediglich sechs Mal antreten, da sie im FA-Cup bereits ausgeschieden sind.

Der kommende Monat könnte wegweisende Wirkung im Titelkampf der Premier League haben.