Halb erstickt im Wäschekorb: Mourinho erzählt irre Anekdote über Bayern-Spiel

Jose Mourinho schmuggelte sich 2005 trotz Sperre ins Stadion. Bild: Getty Images
Jose Mourinho schmuggelte sich 2005 trotz Sperre ins Stadion. Bild: Getty Images

Jose Mourinho arbeitet nach seinem Rauswurf bei Manchester United aktuell als TV-Experte für beIN Sports. Dort erzählte The Special One eine skurrile Geschichte, wie der Portugiese gegen den FC Bayern eine UEFA-Sperre umging – und sich dafür in erhebliche Gefahr brachte.

2005 war Mourinho für das Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals seines FC Chelsea gegen die Bayern gesperrt: “Ich musste aber bei meinen Spielern sein und durfte nicht in die Umkleide.”

Eden Hazard: “Ich habe bislang alle Chelsea-Trainer frustriert”

Die Lösung? “Ich bin schon um die Mittagszeit rein, damit mich niemand kommen sieht.” So schmuggelte sich der Portugiese früh ins Stadion und konnte seine Mannschaft, die das Spiel mit 4:2 gewann, zumindest vor dem Spiel und in der Halbzeit coachen.

“Ich lag im Sterben”

Als äußerst problematisch entpuppte sich dann aber das Verlassen des Stadions. Auch hier wurde es wieder kurios: “Unser Zeugwart steckte mich in den Wäschekorb und ließ ihn ein bisschen offen, sodass ich atmen konnte. Die Uefa-Mitarbeiter suchten verzweifelt nach mir. Also machte der Zeugwart den Korb zu und ich konnte nicht atmen. Ich lag im Sterben, wirklich, ich schwöre.”

Chelsea reichte im Rückspiel eine 2:3-Niederlage in München, um ins Halbfinale einzuziehen. Dort schieden die Blues aber gegen den FC Liverpool aus.

Das könnte Sie auch interessieren:

Im Video: Die Karriere von Jose Mourinho