Handball: Fuchs Holm allein kann gegen Logrono nicht gewinnen

Berlin. Sie hatten es schon befürchtet. Dass der Ausflug der Füchse Berlin zum EHF-Cup-Gruppenspiel bei Logrono La Rioja ein böses Ende nehmen könnte. Trainer Velimir Petkovic hatte nach der Pleite gegen Minden am Donnerstag (25:30) schon eine weitere Klatsche vorhergesehen. Die kassierte der Handball-Bundesligist am Sonnabend beim 25:26 (11:13) zwar nicht, überzeugen konnten die Berliner aber auch nicht.

Dabei hätten die Füchse nach dem Remis zwischen Tatabanya und Pauc Handball (24:24) im parallelen Gruppenspiel einen großen Schritt Richtung Final Four machen können. Mit einer desolaten Angriffsleistung und ohne den Ausfall von Rückraumspieler Paul Drux (Entzündung in der Fußsohle) kompensieren zu können, verpassten die Berliner die große Chance aber. „Unter dem Strich muss man sagen, dass wir heute nicht gut gespielt haben“, sagte Trainer Petkovic.

Am nächsten Sonntag haben die Füchse die Chance zur Revanche

Spielmacher Jacob Holm machte fast die gesamte Offensivarbeit allein. Seinen fünf Toren in der ersten Halbzeit war es zu verdanken, dass die Füchse nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause gingen. Der erhöhte sich aber nach der Halbzeit, weil die Berliner um Kapitän Hans Lindberg zu viele Chancen vergaben und gegen die schnellen Angriffe der Spanier im Gegenstoß oft machtlos waren.

Hinzu kamen zu viele Ballverluste, technische Fehler und Zeitstrafen in ungünstigen Phasen, die den Gastgebern ermöglichten, auf fünf Tore davonzuziehen (12:17/38. Minute). Zwar konnten die Füchse...

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