Handball: Japan-Test gelungen - Handballer gut gelaunt in die Pause

Tim Suton (r) setzt sich kraftvoll gegen Kenya Kasahara durch

Tokio. Der Vorgeschmack auf Olympia 2020 hat Christian Prokop und seinen Spielern viel Freude bereitet, doch für eine erfolgreiche Heim-WM im Januar liegt noch eine Menge Arbeit vor den deutschen Handballern. "In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, die Konzentration und Bissigkeit aufrechtzuerhalten. Das schmeckt uns nicht so", sagte der Bundestrainer nach dem 31:22 (18:9) im Test gegen Japan in Tokio.

Doch nicht nur weil er auch positive Ansätze gegen das Team seines populären Vorgängers Dagur Sigurdsson registrierte, war Prokop am Ende einer langen Saison mit dem Tiefpunkt der desaströsen Europameisterschaft durchaus versöhnlich gestimmt: "Wir haben hier wichtige Erkenntnisse gesammelt und eine tolle Reise als Abschluss gehabt."

Spieler hatten Spaß

Der Trip ins Land der aufgehenden Sonne wurde tatsächlich auch von den Spielern keineswegs als Belastung wahrgenommen. Kapitän Uwe Gensheimer, am Samstag mit acht Toren (fünf Siebenmeter) der erfolgreichste Schütze, hatte die Länderspielreise schon vorab mit einem Trip "mit 15 Kumpels" verglichen und sich eine "gute und lustige Reise" versprochen.

Rückraumspieler Fabian Böhm zog nicht nur sportlich ein positives Fazit: "Es war ein guter Auftritt von uns. Und die Reise war superinteressant und aufschlussreich. Es hat Spaß gemacht, alles mal kennenzulernen."

Wohl nicht ganz zufällig blieb dem DHB-Team nach dem letzten Test noch Zeit für ein gemeinsames Abendessen und einen Teamabend mit Kaltgetränken. Der Flieger nach Frankfurt ...

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