Handball: Petkovic freut sich über die Siegermentalität seiner Füchse

Füchse-Trainer Velimir Petkovic (m.) beim Spiel gegen den THW Kiel an der Seitenlinie.

Berlin.  Als Tabellenführer der Handball-Bundesliga gehen die Füchse Berlin nach dem Remis gegen Rekordmeister THW Kiel (25:25) in die Länderspielpause. Neun Spieler des Hauptstadtklubs sind am Sonntag zu ihren Nationalmannschaften gereist. Ruhig wird es für Cheftrainer Velimir Petkovic in Füchse Town aber dennoch nicht. "Ich schicke ihm sechs von meinen A-Jugendspielern ins Training", sagt Geschäftsführer Bob Hanning und lacht, "das ist eine große Chance für ,Petko'."

Erfolgreiche Woche der Wahrheit

Die Stimmung ist gut im Fuchsbau, angesichts des überragenden Saisonstarts keine Überraschung. Und die vergangene Woche nimmt dabei einen herausragenden Platz ein. Nach sieben Jahren konnten die Berliner erstmals wieder bei der SG Flensburg-Handewitt siegen, zogen durch das 29:26 zum ersten Mal seit 2015 wieder ins Pokal-Viertelfinale ein. Und am Sonnabend dann das hochklassige Duell mit Kiel. "Wir haben die Woche der Wahrheit mit Bravour gemeistert", sagt Hanning. Petkovic, der in der vergangenen Saison immer mal wieder einen Mangel an Killerinstinkt hatte feststellen müssen, ist nun hellauf begeistert. "Wir haben gezeigt, welche Qualität wir im Team haben und große Siegermentalität gezeigt", sagt der Coach voller Stolz. Man habe in den vergangenen Wochen immer wieder mit Verletzungen kämpfen müssen. "Aber wir haben Charakter gezeigt, meine Spieler geben nie auf."

Und was kommt jetzt? Bob Hanning sagt: "Wir müssen Marko Kopljar nach dessen Verletzung einspielen und Paul Drux weiter ans Topn...

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