Handball: Wiede bringt als Regisseur Tempo ins Spiel der Füchse

Fabian Wiede dirigiert das Spiel

Berlin.  So gelöst wie am Donnerstagabend war Fabian Wiede zuletzt selten zu sehen. Der Rückraumspieler der Füchse Berlin strahlte, als er nach dem 40:31-Sieg gegen GWD Minden das Feld verließ. Trainer Velimir Petkovic hatte den 24-Jährigen überraschend als Spielmacher eingesetzt. Schon in der Nationalmannschaft konnte Wiede auf dieser Position ein ums andere Mal überzeugen. Bei den Füchsen scheint er in dieser Funktion sein Leistungstief der vergangenen Wochen überwunden zu haben. Wiede setzte seine Nebenleute Steffen Fäth (sieben Tore) und Marko Kopljar (acht) gekonnt in Szene, darüber hinaus gelang es ihm, das Spiel sowohl über die Außen als auch an den Kreis zu verlagern, was den Füchsen zuletzt misslungen war. "Ich hoffe, dass ich das auch gegen St. Raphael wieder machen darf", sagt Fabian Wiede.

Füchse können Tabellenführung im EHF-Cup übernehmen

Bei einem Auswärtssieg mit sechs Toren können die Füchse am Sonnabend (20.45 Uhr, Sportdeutschland.tv) die Tabellenführung in Gruppe B des EHF-Pokals übernehmen. Der aktuell zweite Platz ist noch keine Garantie für die Teilnahme am Viertelfinale. Das Hinspiel gegen die Franzosen hatten die Berliner 21:26 verloren, damals allerdings ohne Paul Drux, zudem hatte Wiede sich in der Partie an der Schulter verletzt. "Man hat gegen Minden gesehen, was ein gesunder Fabi für uns bedeutet", sagt Trainer Velimir Petkovic. Geschäftsführer Bob Hanning pflichtet ihm bei: "Petko hat immer versucht, dieses Tempo zu bekommen. Das ist mit Fabi ein Stück ein...

Lesen Sie hier weiter!