Harry und Meghan: Endlich frei von Tradition und Hierarchie

Meghan und Harry können nach dem "Megxit" ihren eigenen Weg verfolgen. (Bild: Mr Pics/shutterstock.com)
Meghan und Harry können nach dem "Megxit" ihren eigenen Weg verfolgen. (Bild: Mr Pics/shutterstock.com)

Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (39) haben mit ihrem jüngsten Deal mit dem Streamingdienst Netflix bewiesen, dass sie nach ihrem Rücktritt als Senior Royals neue Wege beschreiten wollen. Journalist Omid Scobie, einer der Autoren des kürzlich erschienenen Royal-Enthüllungsbuchs "Finding Freedom", hat laut der britischen "Daily Mail" kürzlich im "The Heir Pod"-Podcast verraten, dass das Sussex-Paar sich schon länger danach gesehnt habe, selbstbestimmt leben zu können. Durch Tradition und Hierarchie in der britischen Königsfamilie seien sie davon abgehalten worden.

Das Paar sei seit seinem Rücktritt regelrecht "aufgeblüht" und habe seine wohltätige Arbeit auf eine ganz neue Ebene gehoben. "Es zeigt, wie sehr sie von Tradition, Hierarchie und Sturheit innerhalb der royalen Institution zurückgehalten wurden." Er fügte hinzu, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex jetzt "absolut glücklich" seien. "Dies ist das Paar, das auf eine Weise operiert, die es seit geraumer Zeit verzweifelt herbeigewünscht hat, aber aus einer Reihe von Gründen nicht umsetzen konnte." Vieles hänge damit zusammen, dass sie Themen, die in der royalen Tradition als "politisch sensibel" eingestuft wurden, nicht behandeln konnten.

Meghan habe mit ihren eigenen Ideen und Idealen und dem in Frage stellen von Arbeitsweisen nicht zu der Monarchie als Institution gepasst. "Anstatt dass jemand versuchte, diesen Unterschieden Rechnung zu tragen, wurde dies schnell als etwas sehr Problematisches angesehen." Mit seinem neuen Leben in Amerika sei das Paar nun glücklich. "Sie müssen sich nur die Arbeit ansehen, die sie bereits geleistet haben, und wie lautstark sie über Dinge gesprochen haben, die für sie so wichtig sind."