Harry und Meghan: Die royalen Außenseiter

Spätestens nach ihrer weitgehenden Loslösung von royalen Pflichten, ist das Tischtuch zwischen Harry und Meghan sowie der Royal Family endgültig zerschnitten. Eine neue TV-Reportage blickt nun auf den Werdegang vom Traumpaar zum königlichen Krisenherd.

Es begann alles so verheißungsvoll für das britische Königshaus am 19. Mai 2018. Prinz Harry heiratete die amerikanische Schauspielerin Meghan Markle, und schnell galten die beiden als sympathisches Traumpaar, beliebt bei Medien und Bevölkerung. Nicht einmal zwei Jahre später liefern die beiden ein gänzlich anderes Bild: Das Paar fühlte sich schon länger unwohl mit seiner Rolle. Dann unterliefen Meghan einige Fauxpas im Umgang mit den Medien, woraufhin Harry versuchte, sie vor der Berichterstattung zu schützen. Der Kleinkrieg gegen die britische Presse warf kein gutes Licht auf die ohnehin krisengeschüttelte Royal Family, von denen sich die beiden zunehmend distanzierten.

Mit Beginn des Jahres folgte ein Paukenschlag: Statt als mögliche Modernisierer des Königshauses werden die beiden in Zukunft als "Half-Time-Royals" in Erscheinung treten. Finanziell unabhängig wollen sie die Hälfte des Jahres in Nordamerika leben und die andere Hälfte auf der britischen Insel. Mit den Fragen, wie es soweit kam, und ob sich die Vorstellungen der beiden überhaupt umsetzen lassen, beschäftigt sich die Dokumentation "Harry und Meghan - Eine königliche Krise?" am Sonntag, 16. Februar, 18.05 Uhr, auf ServusTV.

Wie sieht die Zukunft des Paares aus, nachdem die Welle der Empörung abgeebbt ist? In dem Beitrag analysieren Journalisten, Royal-Experten sowie Vertraute von Harry und Meghan einzelne Stufen auf dem Weg zur Eskalation in Form des endgültigen Bruchs mit der königlichen Familie.