Harry und Meghan: Was steckt hinter ihren Archewell-Problemen?
Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39) dürfen derzeit angeblich kein Geld für ihre Archewell Foundation sammeln oder ausgeben. Das berichtet unter anderem das "People"-Magazin. Demnach sei die Stiftung der royalen Aussteiger von einer kalifornischen Behörde, die für Wohltätigkeitsorganisationen zuständig ist, verwarnt worden. Offenbar sind "erforderliche Jahresberichte und/oder Verlängerungsgebühren" nicht geliefert worden, heißt es.
Eine Quelle, die Archewell nahe stehen soll, erklärte dem Bericht zufolge allerdings, dass der betreffende Scheck abgeschickt, aber nicht angekommen sei. Die Stiftung erwarte, dass das Problem schnell gelöst werden könne. Nach Angaben des Insiders habe die Organisation ihre Unterlagen rechtzeitig eingereicht, aber ein zugesandter Scheck sei nie bei der Behörde eingegangen. Ein neuer Scheck soll unterwegs sein, und die Archewell Foundation gehe davon aus, dass das Problem innerhalb der nächsten sieben Arbeitstage verschwunden sei.
Gegründet vor vier Jahren
Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten ihre Stiftung im Jahr 2020 gegründet, nachdem sie als arbeitende Mitglieder des britischen Königshauses zurückgetreten und in die USA gezogen waren. Unter dem Dach der Marke Archewell hat das Paar die gemeinnützige Wohltätigkeitsorganisation sowie die gewinnorientierten Geschäftsbereiche, ihre Produktionsfirmen Archewell Audio und Archewell Productions, zusammengefasst.
Die Nachricht von den Problemen ihrer Stiftung kommt nach ereignisreichen Tagen für den Herzog und die Herzogin von Sussex. Prinz Harry besuchte in der vergangenen Woche seine britische Heimat, wo er das zehnjährige Jubiläum der von ihm ins Leben gerufenen Sportveranstaltung Invictus Games feierte. Für Schlagzeilen sorgte, dass er dabei weder seinen krebskranken Vater, König Charles (75), noch seinen Bruder Prinz William (41) getroffen hat. Nach seinem London-Trip, den er alleine unternahm, reiste Harry mit Meghan für drei Tage nach Nigeria, wo sie für die Invictus Games warben und an zahlreichen Veranstaltungen teilnahmen.