Hashimoto-Syndrom: Natascha Ochsenknecht spricht über ihre schwere Krankheit

Hashimoto-Syndrom: Natascha Ochsenknecht spricht über ihre schwere Krankheit

Natascha Ochsenknecht ist als echtes Energiebündel bekannt. Selten ist sie um einen guten Spruch verlegen. Nun offenbart sie, dass es ihr tatsächlich nicht immer gut geht. Vor 13 Jahren wurde bei ihr die Hashimoto-Krankheit festgestellt.

Das Hashimoto-Syndrom, an dem Natascha Ochsenknecht leidet, gilt als unheilbar. Die Autoimmunkrankheit geht mit einer permanenten Entzündung der Schilddrüse einher und verursacht zahlreiche schwerwiegende Symptome. Zu diesen zählen etwa Sehstörungen, starke Gewichtsschwankungen, Haarverlust und Depressionen.

Doch nicht nur das Hashimoto-Syndrom machte der 52-Jährigen anfangs zu schaffen, auch die Nebenwirkungen der Medikamente hatten es in sich. "Ich sah aus wie ein Streuselkuchen, ich hatte wirklich Herzrhythmusstörungen, konnte nicht mehr schlafen, hatte Platzangst. Das ist schon eine harte Nummer. Das sind große, innere Kämpfe, die man mit sich führt", erzählt Natascha Ochsenknecht gegenüber dem Sender RTL. Bis ein wirksamer Medikamentenmix gefunden wurde, verging ein ganzes Jahr.

Mittlerweile hat die dreifache Mutter gelernt, mit der Krankheit zu leben und sich nicht von ihr unterkriegen zu lassen. Insbesondere die Gewichtsschwankungen nimmt sie mit Gelassenheit auf: "Bevor ich mich dauernd darüber aufrege, habe ich also zwei verschiedene Hosengrößen. Einmal die engere Variante und einmal, wenn ich merke, es ist wieder was, durch Stress oder so, dann muss ich eben die größere Hose anziehen."