Helden des Alltags: Rührende Geste einer Fremden im Flugzeug

Eine fremde Frau hielt das Baby den ganzen Flug lang (Bild: Facebook/Love What Matters)
Eine fremde Frau hielt das Baby den ganzen Flug lang (Bild: Facebook/Love What Matters)

Als eine Stewardess drohte, eine Mutter mit Zwillingen von Bord zu werfen, weil sie nicht beide Babys während des Fluges halten dürfte, eilte ihr eine völlig fremde Frau zu Hilfe.

“Das stellt meinen Glauben an die Menschheit wieder her”, schreibt Mackenzie Murphy, die diese bewegende Geschichte mit den Lesern des Facebook-Portals “Love What Matters” teilte. Eine Frau mit Zwillingen hatte einen Kindersitz dabei, doch dieser wurde ihr laut Bericht einer Augenzeugin von einer Mitarbeiterin am Gate weggenommen.

Sie hatte also keine andere Wahl, als beide Kinder während des Fluges von New York nach Boston in ihrem Schoß zu halten. Doch nachdem sie sich hingesetzt hatte, erklärte ihr eine Flugbegleiterin, dass sie nicht fliegen könnte, weil die Sicherheitsvorkehrungen von Delta Airlines nur ein Kind im Schoß pro Sitzreihe erlaubten.

"Well, yesterday's supposed-to-be easy day of travel turned into an incredibly long day of travel home. This restored my…

Posted by Love What Matters on Friday, March 10, 2017

Das war der Moment, als eine andere Mutter, die ebenfalls im Flieger mit ihrer Tochter saß, der Frau den Tag rettete. “Eine Mutter, die vor mir saß, erklärte sich mit Erlaubnis der anderen Mama bereit, eines der Babys den ganzen Flug über zu halten”, so Mackenzie. Und das war keine einfache Sache: “Stellt euch vor, dass es sich um einen Flug handelte, der kurze 45 Minuten dauern sollte“, fügte sie hinzu. “Zum Schluss saßen wir zweieinhalb Stunden in dem Flieger.“

Doch die gute Samariterin beschwerte sich keine Sekunde lang. Sie hielt den Sohn der anderen Frau den ganzen Flug über fest im Arm und sang ihm Schlaflieder vor. Die Story beendete MacKenzie mit den Worten: “Die Moral von der Geschichte ist, wenn du Menschen siehst, die Hilfe brauchen, dann tu das richtige und hilf ihnen.“