Helene Fischer über die Schattenseiten des Ruhms

Helene Fischer begeistert mit ihrer Musik viele Menschen. Doch dass der Erfolg auch Schattenseiten hat, offenbart die Sängerin nun in einem Interview.

Auf ihrer großen Konzerttournee wird Helene Fischer aktuell von ihren zahlreichen Fans bejubelt. Im Interview mit Ö3 hat die Schlagersängerin nun über die Einsamkeit gesprochen, die sie nach den Auftritten erlebt. “Diese Einsamkeit ist verrückt, weil man hat alles gegeben, die besten Stunden erlebt, da war ein Energieaustausch, den kann man gar nicht beschreiben.”

Jeder müsse seinen eigenen Weg finden, das zu verarbeiten. “Ich habe Rituale gefunden, Abschminken im Bad, manchmal höre ich auch Klassik, um meinen Kopf nicht zu sehr arbeiten zu lassen, weil da hat man ja auch einiges erlebt an diesen Abenden“, erklärt Helene Fischer im Gespräch mit dem Sender weiter. Dennoch habe sie gelernt, “die Einsamkeit zu akzeptieren, auch ein bisschen zu genießen.” Das Schönste und Wichtigste sei für sie, nach den Auftritten mit ihrem Freund Florian Silbereisen zu telefonieren.

Für die Zukunft hofft Helene Fischer, dass sie nicht den Spaß an dem verliert, was sie tut. “Ich würde mich freuen, wenn ich auch noch in 30 Jahren auf der Bühne stehe und muss aufpassen, dass der Spaß daran nicht verloren geht. Wenn alles zu exzessiv wird und ich in diesem Tempo weitermache, befürchte ich selber, dass es zu viel wird, von daher muss ich schauen, dass sich alles in der Waage hält.” Die Fans würden sich bestimmt freuen, dem Schlagerstar auch in 30 Jahren noch zujubeln zu können.