Deshalb hielt sich Cara Delevingne nicht an den Dresscode

Bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie im Oktober hatte Cara Delevingne für einen kleinen Skandal gesorgt: Sie hielt sich nicht an den Dresscode und trug statt eines Kleides einen Frack. Doch vorher hatte sie die Prinzessin um Erlaubnis gefragt.

Mit ihrem Outfit bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie (28) und Jack Brooksbank (32) im Oktober hatte Cara Delevingne (26, "Valerian") viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen - und teils für Empörung gesorgt. Anstatt den Dresscode zu befolgen, in dem für Frauen ein Kleid und ein Hut gewünscht war, tauchte Delevingne im androgynen Frack auf.

Eugenie hat nichts anderes erwartet

Manche fassten das Outfit als Respektlosigkeit gegenüber ihrer langjährigen Freundin auf - doch die hatte ihre Zustimmung zu dem Dresscode-Verstoß gegeben, wie Delevingne nun in einem Interview mit der britischen "Grazia" erklärte, aus dem "Marie Claire" zitiert. Demnach hatte sie die Prinzessin vorher nach ihrer Meinung gefragt: "Eugenie und ich sind befreundet, seit wir Kinder waren, und ich wollte immer einen Frack tragen. Ich textete sie an, weil ich mir nicht sicher war, und sie antwortete etwa: 'Aber natürlich, nichts anderes habe ich von dir erwartet!'"

Mit ihrem Outfit zog das Model schließlich alle Blicke auf sich. Dass das Ganze so hohe Wellen schlagen würde, war ihr vorher aber nicht klar: "Ich fand es interessant, dass so viele Menschen zu mir kamen und sagten: 'Es ist so mutig von dir, das zu tragen!' Und ich dachte mir nur: Wirklich? Ich fühle mich darin viel wohler."

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