"House of Cards"-Star Kevin Spacey: So würde 'Frank Underwood' auf Donald Trump reagieren

Der US-Wahlkampf ist in vollem Gange und wessen Meinung dürfte da gefragter sein, als die von ‘Frank Underwood’ alias Hollywoodstar Kevin Spacey. Immerhin spielt dieser in der Erfolgsserie “House of Cards” selbst den fiktiven Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Zu Gast bei CNBC Europe wurde der Schauspieler gefragt, wie sich seine Figur 'Frank Underwood’ wohl in einer Debatte mit Donald Trump schlagen würde. “Dazu würde es gar nicht kommen”, entgegnete Kevin Spacey prompt.

Direkt im Anschluss erklärte er auch, wieso: “Es würde einen ganz schrecklichen Unfall auf dem Weg zur Debatte geben.” Allerdings nicht für 'Frank Underwood’, sondern für Donald Trump – so viel ist klar. Immerhin ist der Präsident aus “House of Cards” für seine dubiosen Machenschaften bekannt, berüchtigt und zum Teil gefürchtet. Wenn für seinen Erfolg jemand anderes aus dem Weg geräumt werden muss, dann fackelt er damit nicht lang. Das bekam zu Beginn der zweiten Staffel schließlich unter anderem die Jounalistin 'Zoe Barnes’, gespielt von Kate Mara, zu spüren: Ihre Figur wurde von 'Frank Underwood’ höchstpersönlich vor eine einfahrende U-Bahn geschubst. Und auch sonst kennt der Serien-Präsident keine Grenzen, wenn es darum geht, seinem Ziel ein Stückchen näherzukommen.

Und was sagt Kevin Spacey ganz persönlich zu dem ganzen Wahlkampf, der aktuell von den Demokraten und Republikanern betrieben wird? “Das ist ein sehr unterhaltsames Programm. Ich freue mich jeden Abend aufs Neue darauf und lache erst mal eine Minute, weil es so lustig ist.” Dennoch glaube er, dass Amerika am Ende die richtige Entscheidung treffen werde. Die diesjährigen Wahlen finden im November und Dezember dieses Jahres statt.