IGA Berlin: Die Seilbahn in Marzahn kostet jetzt extra

Die Seilbahn in den Gärten der Welt (Archivbild)

Das zeugte von einem unbedingten Willen zum Frühling: Die Gärten der Welt stellten am Donnerstag in der Japanischen Botschaft in Tiergarten ihr Programm des bevorstehenden Saisonauftakts vor – während vor dem Fenster Schneemassen in tiefwinterlichen Mengen herabgingen und im Marzahner Park noch immer 18 jener Kirschbäume fehlen, die zentral für das alljährlich prachtvolle Kirschblütenfest sind. Die Bäume waren jüngst von Unbekannten abgesägt wurden. Man brauchte also etwas Fantasie, um sich die kommenden Veranstaltungen dort vorzustellen.

Es ist das erste Jahr nach der Internationalen Gartenausstellung (IGA). Nach Abbau von mehr als vier Kilometer Umzäunung sind nun Flächen in Wuhletal und am Kienberg frei erreichbar. Die Preise sind erheblich gesunken. Aber laut Sven Alex, Bereichsleiter Marketing bei der Grün Berlin GmbH, ist das, was gezeigt wird, weitgehend dasselbe wie zuvor. Die landeseigene Gesellschaft kümmert sich um markante Parks und kulturell wichtige Freiraumprojekte der Stadt. Über den Verlust der 18 Bäume zeigte man sich bei Grün Berlin weiterhin traurig und empört. Wie berichtet waren sie Anfang März mit geradezu professioneller Vorgehensweise abgesägt worden. Die Täter hatten offenbar eine Motorsäge benutzt. Zuvor hatten sie auf dem Areal Bäume mit Farbe bemalt sowie Lautsprecherkabel durchgeschnitten und gestohlen.

Der Japanische Garten feiert Geburtstag

Die Bäume waren durch Spenden aus Japan finanziert und vor 15 Jahren bei bereits erheblicher Größe eingepfla...

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