Im Burger-Restaurant: Kunde entdeckt Ekel-Zutat auf der Rechnung

Als ein Mann nach einem Besuch in einem Burger-Restaurant die Rechnung bekommt, möchte er seine Mahlzeit am liebsten wieder loswerden: Auf dieser befindet sich eine subtile Anweisung an den Koch, ihm ins Essen zu spucken.

So sieht die Rechnung aus, die ein New Yorker Restaurantbesucher nach seiner Mahlzeit erhielt. (Bild-Copyright: Twitter/CeFaanKim)
So sieht die Rechnung aus, die ein New Yorker Restaurantbesucher nach seiner Mahlzeit erhielt. (Bild-Copyright: Twitter/CeFaanKim)

Am Sonntag besuchte Curtis Mays mit seiner Tochter und Enkeltochter den Bohemian Hall Biergarten in Queens, New York. Der US-Amerikaner orderte einen Burger. Das böse Erwachen kam jedoch, als die Kellnerin wie gewünscht die Rechnung brachte.

“Exklusiv: Was gibt es Besseres an einem heißen Sommerabend als ein kaltes Bier? Zusammen mit einem saftigen Burger, Cheddarkäse, gut durch, Toastbrot, und bitte auch reinspucken! Und nicht die Mayo vergessen. Moment mal…spucken?! […]”

Die Anweisung “bitte auch reinspucken”, ist inmitten der Extrazutaten für den Burger zu lesen. Wie Curtis Mays gegenüber “ABC 7” erzählte, stellte er die Kellnerin sofort zur Rede: “Ich fragte sie: ‘Warum tun Sie das?’ Aber sie konnte es nicht erklären und sagte, sie hätte es nicht getan.”

Dann habe sich jedoch herausgestellt, dass die Kellnerin die Rechnung selbst ausgedruckt hat. Noch am gleichen Abend sei sie vom Geschäftsführer gefeuert worden, der nach eigenen Angaben noch nie Probleme mit der Mitarbeiterin gehabt hatte. Laut des Managers sei es außerdem extrem unwahrscheinlich, dass der Koch tatsächlich in das Essen gespuckt habe.

Auf Twitter haben verschiedene User noch eine andere Vermutung geäußert. Demnach könnte es sich einfach um ein Missverständnis gehandelt haben, denn die Aussage “please spit in it too” klingt im Englischen ganz ähnlich wie die Anweisung “please split it in two”, was auf Deutsch “bitte in zwei teilen” heißt.

“Wen will der Kunde denn veralbern? ‘Bitte in zwei teilen’ wurde vermutlich vom Kunden oder der Kellnerin gewünscht, nicht ‘bitte reinspucken’. Vielleicht liegt es an den Englischkenntnissen der Kellnerin oder die Registrierkasse prüft die Rechtschreibung nicht.”