Indien: Katze von Mobilfunkturm gerettet

In Indien war eine Katze mutig genug, um einen Mobilfunkturm zu erklimmen, wieder herunterzuklettern traute sie sich aber nicht. Und so musste sie von Mitarbeiter eines Tierheims gerettet werden.

Katzen sind bekannt für ihre Kletterkünste. Hoch, höher, am höchsten. Einen Mobilfunkturm aber erklimmen, das ist selbst sie zu hoch, um von dort wieder alleine runterzukommen. Das hätte jene Katze bedenken sollen, die sich in der indischen Stadt Bengaluru auf einen Mobilfunkturm begab und dann von Mitarbeitern eines Tierheims gerettet werden musste.

Nicht allein die Höhe stellte eine Bedrohung für Leib und Leben der Katze dar. Sie wurde auf der Spitze des Masts auch noch von Vögeln, Vertretern des Greifvogels Milan, angegriffen, wie aus Kommentar und Video hervorgeht, die das Tierheim Care auf Instagram veröffentlicht hat. So oder so, die Katze hatte, wie es im Post heißt, "nur sehr geringe Überlebenschancen".

Kampf gegen viele Gegner

Doch sie überlebte, ein Mitarbeiter des Tierheims konnte sie retten. Auch sein Leben Stand auf dem Spiel bei dem gefährlichen Unterfangen. Hatte er doch, so das Tierheim, nicht nur gegen Höhe und Vögel zu kämpfen, sondern auch gegen die Zeit. "Jede Sekunde war kostbar bei dieser Rettung, die Milane machten unseren Rettern das Leben schwer, und die Höhe des Turms war eine weiter Herausforderung …"

Aller Hindernisse zum Trotz gelang es dem Mann letztlich, die Katze in einen Kescher zu befördern und sie anschließend in Sicherheit zu bringen. Das Fazit des Tierheims: Es sei eine "extrem herausfordernde Rettungsaktion" gewesen, man habe dabei "buchstäblich neue Höhen erreicht". Die Strapazen hätten sich aber gelohnt.