"Innerlich zerstört": Evelyn Burdecki über den Tod ihres Vaters

Im "EXCLUSIV - der Podcast" (RTL) spricht Evelyn Burdecki (34) mit Moderatorin Bella Lesnik (41) erstmals über den Tod ihres Vaters. Corona hinterließ im vergangenen Jahr einige Wunden bei dem 34-jährigen Reality TV-Sternchen.  (Bild: 2022 Getty Images/Andreas Rentz)
Im "EXCLUSIV - der Podcast" (RTL) spricht Evelyn Burdecki (34) mit Moderatorin Bella Lesnik (41) erstmals über den Tod ihres Vaters. Corona hinterließ im vergangenen Jahr einige Wunden bei dem 34-jährigen Reality TV-Sternchen. (Bild: 2022 Getty Images/Andreas Rentz)

Nach einem harten Jahr, ist Reality TV-Sternchen Evelyn Burdecki erstmals bereit, ganz offen über den Tod ihres Vaters zu sprechen. Im Gespräch mit "EXCLUSIV - der Podcast"-Moderatorin Bella Lesnik verrät die 34-Jährige, was Corona damit zu tun hatte und wie sie heute damit umgeht.

Für das Reality TV-Sternchen Evelyn Burdecki (34) endete ein ohnehin hartes Jahr anders als geplant: Die kesse Blondine spricht im RTL-Podcast nun mit Exclusiv-Moderatorin Bella Lesnik (41) erstmals über den Tod ihres Vaters. Dieser sei im vergangenen Jahr fünf Tage vor dem geplanten Familien-Urlaub an einer Covid-Infektion verstorben. Es sollte nach Dubai gehen - ein "langjähriger Traum" ihrer Eltern, wie Burdecki im Podcast erklärt. Daher sei es für sie umso wichtiger gewesen, über Weihnachten die Reise nunmehr mit "Mama und Bruder" anzutreten. "Ich muss einen Abschluss finden", dachte sich die 34-Jährige und packte den Rest der Familie ein. Corona zeigte jedoch erneut sein hässliches Gesicht: Als es ihr bereits während des Hinfluges schlecht ging, habe sich die ehemalige Dschungel-Königin kurzerhand in die Businessclass eingebucht, um ihre Familienmitglieder nicht zu gefährden. "Ich hatte total Panik wegen meiner Mutter", blickt Burdecki auf die Situation zurück. "Ich wollte ihr einfach kein Déjà-vu geben".

"Ich bin froh und stolz darauf, dass ich jemand Neutrales dazu geholt habe"

Als sich ihr Unwohlsein schließlich als Corona-Infektion entpuppte, schien das Unglück komplett. Bis heute glaube ihre Mutter jedoch, ihre Tochter habe sich lediglich wegen einer Grippe in einem anderen Hotel eingebucht. Sie habe ihre Mutter nur schützen wollen. Evelyn Burdecki ist der Überzeugung: "Man sollte sich immer vertragen, weil man nie weiß, was sein wird", sagt die Düsseldorferin rückblickend. Alleine hätte sie diesen Verlust nicht ertragen können. Sie habe sich psychologische Unterstützung gesucht: "Ich bin froh und stolz darauf, dass ich jemand Neutrales dazu geholt habe". Schließlich könne nicht jeder diese "Art von Trauma" wie es Lesnik beschreibt, alleine bewältigen. Nach der Therapie könne Burdecki nun über die Situation und die Trauer sprechen: "Deswegen war Dubai auch so wichtig für uns. Mein Vater hätte dabei sein sollen." Das sei für alle eine Art Abschluss gewesen, auch wenn sie "immer traurig sein werden", verrät sie offen über ihre Gefühle.