iPhone fällt 40 Stockwerke in die Tiefe und bleibt heil

Ein Mann filmt mit seinem iPhone die Aussicht von einem Wolkenkratzer, als ihm das Telefon aus den Händen rutscht. Die Handy-Kamera läuft beim freien Fall weiter.

Wenn man frech ist, könnte man behaupten, das Smartphone habe alle Menschen zu Japanern gemacht. Denn seit iPhone, Galaxy und Co. auf dem Markt sind, gibt es kein Straßenbild mehr ohne fotografierende Menschen. Die Sehenswürdigkeit, der Luftsprung, das Essen – alles muss festgehalten werden.

Da kann es schon mal vorkommen, dass die vom vielen fotografieren schwitzigen Hände den Grip verlieren. So ist es wohl einem Mann in Dubai gegangen, als der vom 40. Stockwerk eines Wolkenkratzers das beeindruckende Panorama der Stadt festhalten wollte. Er verlor den Halt und das iPhone stürzte gut hundert Meter in die Tiefe.

Der Handy-Besitzer staunte sicher nicht schlecht, als er wenig später sein Smartphone fast unbeschadet auf der Straße vorfand. Bis auf einen kleinen Kratzer und eine Delle auf der Rückseite ist das iPhone in tadellosem Zustand. Es funktionierte auch genauso, wie vor dem Fall aus dem 40. Stockwerk.

Vielleicht kommt nach dem Selfie-Stick nun auch ein Panorama-Stick auf den Markt. Damit einem das Telefon nicht beim Panoramaknipsen aus der Hand rutscht. Oder der Fall von Dubai bringt eine gänzlich neue Sportart hervor: den Handy-Weitwurf. Vielleicht der nächste Trend nach Kirschkernspucken und Luftgitarrenmeisterschaft.