First Daughter: Berlin-Besuch von Ivanka Trump löst Debatte in Medien aus

Ivanka Trump positionierte sich als Feministin – für Viele ein Widerspruch.

Der Besuch der US-Präsidententochter Ivanka Trump in Berlin hat für eine große Debatte in den amerikanischen Medien gesorgt. Stephen Colbert, der oft ironische Gastgeber einer populären Late-Night-Show im amerikanischen Fernsehen, würdigte das Ereignis auf seine Weise: „Heute hat Trump seine Tochter Ivanka nach Berlin geschickt“, berichtete er mit feinem Lächeln: „Damit ist sie die erste Trump, die an einer Frauen-Konferenz ohne Bikini-Wettbewerb teilnimmt.“ Mit dieser Spitze zielte der Talkmaster auf das chauvinistische Frauenbild des US-Präsidenten, der in der Vergangenheit Schönheitswettbewerbe ausgerichtet hatte und erklärte, man müsse Frauen nur zwischen die Beine greifen. Reaktionen auf Besuch lösen Feminismus-Debatte aus Auch beim Auditorium der W-20-Konferenz in Berlin hatte die Diskrepanz zwischen den Äußerungen des Vaters und der Behauptung der Tochter, Trump sei der größte Anwalt für Frauen- und Familienfragen, für Unruhe gesorgt. Teilnehmer sprechen von einzelnen Missfallenskundgebungen und Buh-Rufen während der Rede. Kein Eklat. Dennoch findet der Protest in den USA nun eine gewaltige Aufmerksamkeit. „Es ist lustig, dass die Linken Frauen fördern wollen, und sie dann verhöhnen, wenn...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung