Jürgen Klinsmann: „Die Mannschaft ist in einem katastrophalen Zustand“

Berlin. Es ist die wohl härteste Generalabrechnung im deutschen Fußball, mit der Jürgen Klinsmann am Mittwoch ein bundesweites Beben auslöste. Das in der „Sportbild“ veröffentlichte interne Tagebuch des einstigen Trainers von Hertha BSC belastet nicht nur Berlins Manager Michael Preetz schwer. Auch die Spieler bleiben nicht verschont. Die Morgenpost fasst die drastischen Beschuldigungen zusammen. Jürgen Klinsmann über...

seine Anfänge als Aufsichtsrat bei Hertha: „Der Club steht unter Schock, es gibt keinerlei Willkommenskultur.“

die Lage nach der 0:4-Niederlage gegen Augsburg im November: „Man spürt, dass der Verein komplett am Boden ist. Hektisch und nervös.“

die mangelhafte Verfassung der gesamten Profi-Abteilung: „Die Mannschaft ist in einem katastrophalen körperlichen wie mentalen Zustand. [...] Gesamte Torhüter-Situation: Nicht Bundesliga-Standard.“

seinen Wusch, Ralf Rangnick zu Hertha zu holen: „Anruf Klinsmann bei Ralf Rangnick, der bereits zwei Mal (Hoffenheim und Leipzig) solche Aufgaben erfolgreich umgesetzt hat. Rangnick teilt unmissverständlich mit, dass er das Projekt Berlin spannend findet, in einer Konstellation mit Michael Preetz als sein Vorgesetzter jedoch niemals kommen würde.“

das Training in der Winterpause: „Die Planung der Vorbereitung auf die Rückrunde, für die Michael Preetz verantwortlich ist, ist eine Katastrophe.“

die Situation nach der Niederlage gegen Bayern und einigen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter: „Es gibt keinerlei Lobbyarbeit des Ver...

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