Junge Frau macht erschreckende Entdeckung in Airbnb-Unterkunft
Eigentlich sollte es für die 26-jährige Kennedy aus Kanada ein entspanntes Wochenende werden - doch dann machte sie in ihrem Airbnb eine gruselige Entdeckung.
Kennedy Calwell aus Vancouver, Kanada, wollte mit 15 Freundinnen einen 30. Geburtstag feiern. Die Frauen hatten sich extra für den Anlass per Airbnb eine Unterkunft fürs Wochenende gemietet. Zufällig hatte eine von ihnen auf TikTok vorher Videos von anderen Mieter*innen angeschaut, die in ihren Unterkünfte versteckte Kamera gefunden hatten. "Meine Freundin hatte am Tag, bevor wir zur Sunshine Coast gefahren sind, TikToks über versteckte Kameras angesehen und darüber, wie klein sie sein können, also hat sie beschlossen, unser Haus auch zu untersuchen", erzählt die 26-Jährige.
Schockierender Fund im Badezimmer
Und tatsächlich wurde sie fündig - ausgerechnet in einer Steckdose im Badezimmer entdeckte sie eine Kamera, die genau auf die Toilette und die Dusche gerichtet war. Die jungen Frauen waren schockiert von dem Fund: "Wir fühlten uns verletzt, hatten Angst und waren enttäuscht, dass das, was ein lustiges Wochenende werden sollte, so eine Wendung genommen hat."
Calwell und ihre Freundinnen alarmierten die Polizei, die die Kamera mitnahm und das Haus nach weiteren versteckten Geräten untersuchte. Der nächste Schritt ist nun eine Analyse der Aufnahmen. Wer die Kameras angebracht hat, ist aktuell noch unklar - die Besitzer des Airbnb behaupten, dass sie es nicht gewesen seien. War es also ein anderer Gast?
Andere sind dankbar für die Info
Zumindest eine positive Sache zieht Kennedy Calwell aus der Erfahrung, die sie online mit anderen geteilt hat: "Viele waren dankbar, weil sie nicht wussten, dass eine Kamera in eine Steckdose passen kann. Ich bin froh darüber, dass ich diese Information verbreiten konnte."
Ihr Geld bekommen die jungen Frauen übrigens natürlich auch wieder. In einem Statement von Airbnb gegenüber Caters News heißt es: "Wir erlauben keine versteckten Kamera, haben den den Gästen das Geld erstattet und untersuchen die Vorwürfe."