Kölner Hauptbahnhof: Mathies will „zusätzliche Anlaufstelle“ der Polizei in Dom-Nähe

Die Bundespolizei hatte zuvor ein gemeinsames „Haus der Sicherheit“ vorgeschlagen.

Polizeipräsident Jürgen Mathies äußert sich zurückhaltend zur Idee der Bundespolizei für ein gemeinsames „Haus der Sicherheit“ im oder am Hauptbahnhof. Wolfgang Wurm, Leiter der Bundespolizeidirektion St. Augustin, hatte im „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorgeschlagen, Mitarbeiter beider Behörden sowie des Ordnungsamtes und der Deutschen Bahn unter einem Dach zu versammeln, um den Reisenden, Touristen und Kölnern eine „optimale Ansprechbarkeit“ im und am Bahnhof zu garantieren. Weil die Wache im Bahnhof zu eng ist, will die Bundespolizei noch dieses Jahr in einen Containerkomplex auf dem Vorplatz ausweichen und langfristig in die Räume der Buchhandlung Ludwig im Bahnhof ziehen, die aber wohl noch bis Ende 2019 dort bleiben wird. Geht es nach Wolfgang Wurm, könnten Landespolizei, Stadt und Bahn schon in den Containern mit eigenen Arbeitsplätzen vertreten sein. Mathies sagte nun auf Anfrage, er werde prüfen lassen, „ob die Ziele der Polizei Köln mit diesem Vorschlag vereinbar“ seien. Noch lägen ihm seitens der Bundespolizei nicht genügend konkrete Informationen dazu vor. Grundsätzlich gehe es ihm aber insbesondere darum, die Präsenz der Polizei Köln „im Umfeld des Doms und in der weiteren Umgebung des Hauptbahnhofs“ zu stärken. Für den Bahnhof selbst sei seine Behörde nicht zuständig. Mathies hält eine „zusätzliche Anlauf – oder Präsenzdienststelle“ im Bereich der Domplatte oder des Roncalliplatzes für sinnvoller. Im Gespräch sind die Räume der derzeitigen Köselschen Buchhandlung im Kurienhaus. An diesem Plan wolle er festhalten, betonte Mathies....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta