König Charles verlor durch die Krebsbehandlung seinen Geschmackssinn
Der britische König Charles III. (75) hatte bekanntlich Anfang Februar seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Seitdem befindet sich der Monarch in Behandlung. Einzelheiten zur Charles' Krebsbehandlung teilte der Buckingham Palast jedoch bislang noch nicht. Während des Besuchs des Army Flying Museums in Hampshire hat der 75-Jährige am heutigen Montag (13. Mai) nun allerdings ein privates Detail der vergangenen Wochen und Monate verraten: Durch die Krebstherapie verlor König Charles seinen Geschmackssinn.
König Charles enthüllt Detail seiner Krebserkrankung
Der Monarch hielt sich am Montag im Army Aviation Center in Hampshire auf, um seinem ältesten Sohn Prinz William (41) den zuvor von ihm selbst gehaltenen Titel des Ehrenobersts des Army Air Corps zu verleihen. Bei dieser Gelegenheit besuchte Charles am selben Ort auch das Army Flying Museum, und unterhielt sich dort laut dem britischen "Mirror" mit einigen Veteranen der britischen Streitkräfte.
Ein Mann, der als Aaron Mapplebeck identifiziert wurde, berichtete dem König bei dieser Gelegenheit, er habe sich im vergangenen Jahr einer Chemotherapie wegen Hodenkrebs unterziehen müssen. Dabei habe Mapplebeck seinen Geschmackssinn verloren. König Charles entgegnete daraufhin, dass ihm das auch passiert sei.
Fortschritte in der Krebsbehandlung
Die Krebserkrankung des Monarchen war Anfang des Jahres nach einem Prostata-Eingriff in einer Londoner Klinik festgestellt worden. Charles begab sich umgehend in Behandlung, und nahm keine öffentlichen Termine mehr wahr. Ende April kehrte der König dann jedoch in die Öffentlichkeit zurück, und besuchte als erstes gemeinsam mit Königin Camilla (76) ein Zentrum für Krebsbehandlung in London. Bei dieser Gelegenheit enthüllte Charles, dass er sich nach wie vor in Behandlung befände. Ob sein Geschmackssinn in der Zwischenzeit zurückgekommen ist, ist nicht bekannt.