Kein Gender-Pay-Gap bei "Game of Thrones"

Das Finale der siebten Staffel von "Game of Thrones" rückt immer näher. Doch was Fans der Hitshow aktuell noch mehr interessieren dürfte, sind geleakte Informationen zu den Verträgen der Serienstars. Und die enthüllen einen überraschenden Fakt zum Thema Gehalt.

Immer wieder wird der Gender-Pay-Gap im US-Showbusiness eifrig diskutiert. Die Stars aus "Game of Thrones" können bei dieser Debatte aber offenbar nicht mitmachen. Das sollen zumindest gehackte Daten nahelegen, die dem Portal "Mashable" angeblich vorliegen. Demnach verdienen die Hauptdarsteller Kit Harington ('Jon Snow') und Lena Headey ('Cersei Lannister') exakt dasselbe pro Episode. Auch beim Thema Bonus, etwa für Nominierungen oder für die Erfüllung der Verträge, soll es keine Unterschiede beim Gehaltscheck geben, jedenfalls wenn es um die Details für die Staffeln 7 und 8 geht.

Die neue Welle der gehackten HBO-Dokumente soll außerdem zeigen, dass auch der Wortlaut der beiden "Game of Thrones"-Verträge nahezu identisch ist. Inklusive einer Klausel, die besagt, dass kein Cast-Mitglied mehr verdienen kann. Zumindest bei diesen beiden "Game of Thrones"-Stars lässt sich somit kein Gender-Pay-Gap feststellen. Wie es bei ihren Serien-Kollegen aussieht, ist bislang aber noch nicht bekannt.

Hinter diesen Enthüllungen steckt die Hacker-Gruppe "Mr. Smith". Seit Juli verschaffte die sich bereits Zugang zu den geheimen HBO-Daten. Unter den neuesten Entdeckungen sollen sich auch Plot-Details zum Ende der aktuellen "Game of Thrones"- Staffel befinden. "Mashable" entschloss sich allerdings, diese nicht zu veröffentlichen. Wer also wissen will, wie die Storyline weitergeht, muss selber einschalten.