Kelly Osbourne vermisst ihre Musikkarriere

Kelly Osbourne credit:Bang Showbiz
Kelly Osbourne credit:Bang Showbiz

Kelly Osbourne „bedauert" es, dass sie ihre Musikkarriere vor fast zwei Jahrzehnten aufgegeben hat.

Die Tochter von Ozzy und Sharon Osbourne erreichte 2003 die Spitze der britischen Charts, als sie zusammen mit ihrem Vater seinen Black Sabbath-Hit ‚Changes‘ interpretierte. Auch mit anderen Songs wie ‚One Word‘ oder ‚Shut Up‘ schaffte es Kelly in die Single-Charts. Ihre Alben ‚Shut Up‘ (2002) und ‚Sleeping In The Nothing‘ (2005) waren dagegen deutlich weniger erfolgreich.

Auf die Frage im ‚The Osbournes'-Podcast, ob sie jemals darüber nachgedacht habe, wieder zu singen, gesteht die 39-Jährige: „Ich habe definitiv darüber nachgedacht und wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich nicht aufgehört hätte. Ich bedauere es definitiv. Werde ich etwas gegen dieses Bedauern unternehmen? Ich weiß es nicht."

Mit ihrer Debütsingle - einer Coverversion von Madonnas ‚Papa Don't Preach' - landete Kelly 2002 auf Platz drei der UK-Charts und Platz 24 der deutschen Charts. Trotz ihrer Liebe zur Musik erklärt die Britin, dass sie aufgrund ihrer Reality-TV- und Medienverpflichtungen Schwierigkeiten hatte, alles unter einen Hut zu bringen.

„Ich war so viel im Fernsehen, ich war so viel auf Tournee und in der Werbung und gab so viele Interviews, und ich wollte einfach nur ausgehen und Spaß haben. Ich wollte nicht, dass alles nur Arbeit ohne Vergnügen war und ich wusste nicht, wie ich ein Gleichgewicht finden sollte. Es war schlimm“, enthüllt sie.