Kenia: Mindestens 40 Tote nach Dammbruch

Kenia: Mindestens 40 Tote nach Dammbruch

Nach einem Dammbruch im Westen Kenias sind nach Polizeiangaben mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Der Polizei zufolge wurden zudem Häuser überschwemmt und eine Straße unpassierbar gemacht. "Zweiundvierzig Tote, das ist eine vorsichtige Schätzung. Es stecken noch mehr im Schlamm, wir arbeiten an der Bergung", sagte die Gouverneurin von Nakuru, Susan Kihika gegenüber von Le Monde.

Der Kijabe-Damm war im Great Rift Valley geborsten. Dieses gilt als anfällig für Sturzfluten. Die anhaltenden Regenfälle in Kenia haben zu Überschwemmungen geführt, denen bislang fast 100 Menschen zum Opfer gefallen sind.