Kinderpornografie-Prozess: "Glee"-Star Mark Salling bekennt sich schuldig

Kinderpornografie-Prozess: "Glee"-Star Mark Salling bekennt sich schuldig

Schauspieler Mark Salling stellt sich seinem Schicksal: Der "Glee"-Star plädierte im Kinderpornografie-Prozess gegen ihn auf schuldig. Zur Anklageverlesung vor einem Jahr wies er noch alle Vorwürfe von sich.

Der Seriendarsteller handelte mit der Staatsanwaltschaft einen “plea deal” aus, berichtet  "Entertainment Tonight". Heißt: Salling legt ein Schuldbekenntnis ab, erhält dafür aber Strafmilderung.

Mark Salling wird der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen. Das Los Angeles Police Department kam ihm durch einen anonymen Hinweis auf die Schliche und fand im Dezember 2015 auf digitalen Datenträgern Tausende illegale Dateien. Alleine auf seinem Laptop sollen etwa 50.000 pornografische Bilder von Minderjährigen gespeichert gewesen sein. Seit Juni 2016 läuft der Prozess gegen ihn.

Ihm droht eine schwierige Zukunft: "Entertainment Tonight" berichtet von vier bis sieben Jahren Haft. Ohne Eingeständnis wären es wohl 20 Jahre geworden, so Experten. Anschließend bekommt Mark Salling 20 weitere Jahren auf Bewährung mit der Auflage, sich von Kindern und öffentlichen Orten wie Schulen und Spielplätzen fernzuhalten. Zudem registrieren ihn die Behörden als Sexualstraftäter und er erhält die Auflage, sich psychologisch behandeln zu lassen.

Beruflich dürfte er als Schauspieler zudem kaum noch Fuß fassen. Schon nach seiner Festnahme verlor er seine Rolle in der Mini-Serie "Gods and Secrets". Bereits mit ihm gedrehte Szenen wurden entfernt und mit anderen Schauspielern nachgedreht.

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